Erstellt von - Uhr

Prinz Harry und Meghan Markle: Sussexes knapp bei Kasse? Ihr Kontostand hängt am seidenen Faden

Nach ihrem Abschied vom Königshaus wollten Prinz Harry und Meghan Markle finanziell auf eigenen Füßen stehen, doch der Erfolg ließ zu wünschen übrig. Adelsexperten zufolge droht den Sussexes im schlimmsten Fall der Bankrott.

Meghan Markle und Prinz Harry könnten ohne Netflix gravierende finanzielle Sorgen ins Haus stehen, warnen Adelsexperten wie Richard Fitzwilliams. (Foto) Suche
Meghan Markle und Prinz Harry könnten ohne Netflix gravierende finanzielle Sorgen ins Haus stehen, warnen Adelsexperten wie Richard Fitzwilliams. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba
  • Prinz Harry und Meghan Markle strebten nach Trennung finanzielle Eigenständigkeit an
  • Exil-Royals schlossen Verträge mit Spotify, Netflix und Co. - das wurde aus den Projekten
  • Netflix-Kooperation auf der Kippe: Wie geht's beim Herzogenpaar von Sussex weiter?

Als Prinz Harry im Herbst 1984 geboren wurde, war dem jüngeren Sohn von Prinzessin Diana und Prinz Charles eine sonnige Zukunft gewiss: Als Enkelsohn von Queen Elizabeth II. blickte der kleine Bruder von Prinz William einem Leben ohne Sorgen entgegen. Aufwachsen im Palast ohne Geldsorgen und stets behütet, wer würde da nein sagen? Doch genau das tat Prinz Harry gut drei Jahrzehnte später, als Meghan Markle in sein Leben trat und sich der frischgebackene Herzog von Sussex zu einem radikalen Schritt entschied.

Trennung vom Königshaus: Prinz Harry und Meghan Markle wollten finanziell eigenständig werden

Anfang 2020, wenige Monate nach seiner Hochzeit mit Meghan Markle und der Geburt seines ersten Kindes Archie, zog Prinz Harry den Schlussstrich und verkündete, mit seiner Familie nach Nordamerika auswandern und seine royalen Verpflichtungen niederlegen zu wollen. Von Anfang an betonten die Sussexes, fortan an "finanziell unabhängiges" Leben führen zu wollen. Doch ganz so leicht sollte der Start in Übersee ohne finanzielle Unterstützung von König Charles III. nicht werden.

Lesen Sie auch:

Was wurde aus Harrys und Meghans millionenschweren Deals mit Netflix, Spotify und Co.?

Dabei sahen die Ausgangsbedingungen für die frisch vom Königshaus getrennten Sussexes gar nicht schlecht aus: Im Handumdrehen hatten Prinz Harry und Meghan Markle lukrative Verträge mit Unterhaltungsgiganten wie Netflix, Spotify, Disney und Co. unterzeichnet und der Rubel schien zu rollen. Doch nach anfänglichen Erfolgen in Gestalt einer sechsteiligen Royals-Doku mit dem Titel "Harry & Meghan" für Netflix und Prinz Harrys Memoiren, die Anfang 2023 unter dem Titel "Spare" erschienen, begann der Abstieg. Mit ihrem eigenen Podcast "Archetypes" ging Meghan Markle bei Spotify baden und wurde nach zwölf Episoden abgesetzt. Auch bei Netflix blieben die Sussexes erfolgreiche Nachfolger-Formate schuldig, "Heart of Invictus" über die von Prinz Harry initiierten Sportwettkämpfe für kriegsversehrte Veteranen blieb hinter den Erwartungen zurück.

Prinz Harry und Meghan Markle droht Netflix-Aus - sind die Sussexes bald pleite?

Seit geraumer Zeit wird in der Adelswelt deshalb getuschelt, dass es für Prinz Harry und Meghan Markle bald knüppeldicke kommen könnte: Die Zusammenarbeit mit Netflix soll am sprichwörtlichen seidenen Faden hängen. Für das Herzogenpaar von Sussex, das nach der Megxit-Trennung in eine Luxusvilla in Montecito zog und nach dem Wegfall royaler Privilegien seinen Personenschutz aus eigener Tasche bezahlen muss, käme es einer mittelschweren Katastrophe gleich, würde die lukrative Kooperation mit Netflix und die damit verbundenen Gehaltsschecks in Höhe von angeblich 100 Millionen US-Dollar nicht verlängert werden. Dem Vernehmen nach soll der auf fünf Jahre befristete Vertrag in wenigen Monaten auslaufen.

Royals-Experte warnt: Ohne Netflix-Millionen droht Harry und Meghan ein finanzieller Engpass

Royals-Experten wie Richard Fitzwilliams richten nun deutliche Worte der Warnung an Prinz Harry und Meghan Markle. Für den Adelskenner ist es, so sagte Fitzwilliams dem britischen "Mirror", höchst verwunderlich, dass der Arbeitseifer der Sussexes trotz drohender Geldsorgen weiter zu wünschen übrig lässt. Nach ihrer Podcast-Pleite bei Spotify hieß es, Meghan Markle sei bei dem Unternehmen Lemonada Media eingestiegen und wolle dort weiter podcasten, doch entsprechende Projekte seien bis 2025 auf Eis gelegt worden. Angekündigt wurde seitens der Herzogin von Sussex lediglich ein neues Format, das in Verbindung mit Meghans Unternehmen "American Riviera Orchard" zum Thema Kochen entstehen soll, während Prinz Harry an einem Format zum Polo-Sport feilt. Doch reicht das, um die Haushaltskasse der Sussexes zu füllen?

Verliert Netflix das Interesse an Harry und Meghan? Auch "Archewell" plagen Geldsorgen

"Seit ihrem 100-Millionen-Dollar-Vertrag mit Netflix haben Harry und Meghan kaum etwas geleistet", gab Richard Fitzwilliams zu bedenken. "Der Vertrag läuft bald aus und Netflix produziert nicht länger die Serie 'The Crown', wie es zuvor der Fall war. deshalb kann es gut sein, dass Netflix kein Interesse mehr an den Sussexes hat." Müssen sich Prinz Harry und Meghan Markle jetzt einen neuen Arbeitgeber suchen, bevor Netflix endgültig die Reißleine zieht? Richard Fitzwilliams zufolge wäre dies keine schlechte Idee, sollten die Sussexes nicht sehenden Auges in die Geldsorgen schliddern wollen: "Wenn sie diesen Vertrag verlieren, könnten sie schnell finanzielle Probleme bekommen, denn auch Archewell, ihre halb unternehmerische und halb wohltätige Stiftung, hat viel zu wenig Spenden eingenommen. Ihre Enthüllungen über die Königsfamilie haben ihnen zwar eine Menge Geld eingebracht, doch sonst kam nicht viel dabei herum. Die Königsfamilie dürfte jedoch hoffen, dass dieses unberechenbare Paar, das bereit ist über Leichen zu gehen, lieber weiter bei Netflix bleibt", so der Adelskenner abschließend.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.