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Prinz Harry: Neue Details im Misshandlungs-Skandal - brutale Foltermethode aufgedeckt

Seit Januar sieht sich Prinz Harry in einen abscheulichen Misshandlungsskandal verwickelt. Einer von ihm unterstützten Wohltätigkeitsorganisation werden Vergewaltigung und Folter zur Last gelegt. Aktuell gibt es neue Details, die sprachlos machen.

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Wie wird Prinz Harry reagieren? Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

Diese Enthüllungen dürften nicht nur Prinz Harry fassungslos zurücklassen. Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, gibt es neue Details im Vergewaltigungs- und Misshandlungsskandal rund um die von Prinz Harry unterstützte Naturschutz-Organisation African Parks.

Prinz Harry in Folter- und Vergewaltigungsskandal verwickelt

Im Januar 2024 war bekannt geworden, dass einige Mitarbeiter der Naturschutz-Organisation den indigenen Menschen in der Demokratischen Republik Kongo Abscheuliches angetan haben sollen. So wurde Anfang des Jahres berichtet, dass Personen aus dem Volk der Baka von einigen Parkwächtern brutal zusammengeschlagen und gefoltert wurden. Den Mitarbeitern von African Parks wurde vorgeworfen, die Menschen mit Schlägen und Verbrennungen gequält und gewaltsam von ihrem Land vertrieben zu haben. Sogar von Vergewaltigungen war die Rede. Ein Mann soll infolge der brutalen Misshandlungen sogar gestorben sein.

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Doch laut "The Sun" gibt es in dem abscheulichen Misshandlungsskandal nun weitere Schock-Enthüllungen. So berichtet das Boulevardblatt aktuell von einer entsetzlichen Foltermethode, die die Mitarbeiter der von Prinz Harry unterstützten Naturschutz-Organisation angewandt haben sollen, um die Indigenen vom Stamme der Baka zu quälen. Bei der sogenannten "Schaukel-Methode" werden die Opfer gefesselt, aufgehängt und mit Stöcken geschlagen, während sie sich drehen und hin und her schaukeln.

Abscheuliche Foltermethode bei African Parks im Kongo aufgedeckt

Aufgedeckt wurden die abscheulichen Methoden von dem niederländischen Journalisten Olivier van Beemen, der drei Jahre lang über die Wohltätigkeitsorganisation recherchiert hat und seine Erkenntnisse in dem Buch "Entrepreneurs in the Wild" veröffentlicht hat. Ein Zeuge, der mit van Beemen gesprochen hat, erklärte bezüglich der Foltermethode: "Sie hält nicht lange an, weil sie sehr weh tut. Wenn man dort hängt, sagt man alles, was sie wollen. Sogar Dinge, die man nicht weiß."

Welche Konsequenzen zieht Prinz Harrys aus den neuen Details im Missbrauchsskandal?

Prinz Harry war sechs Jahre lang Präsident der Naturschutz-Organisation African Parks, ehe er im letzten Jahr in den Vorstand eintrat. Journalist Olivier van Beemen erklärte, Prinz Harry und der gesamte Vorstand sollten "ihre eigene Rolle überdenken". Bereits im Januar wurden Rufe laut, der ehemalige Royal sollte zu den Ereignissen in Afrika Stellung beziehen und sich von den Geschehnissen distanzieren. Die Archewell-Stiftung ließ jedoch damals lediglich verkünden, Prinz Harry habe unmittelbar nach der Kenntnis der Anschuldigungen den Vorstand kontaktiert und die Forderung vorgebracht, man möge die Geschehnisse zeitnah aufklären.

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