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Prinz Harry: Mit den Tränen kämpfend! Ex-Royal nimmt Abschied

Harry-und-Meghan-Fieber in Düsseldorf: Doch nun nahmen die Ex-Royals Abschied. Prinz Harry kämpfte am Ende der Invictus Games sichtlich mit den Tränen.

Prinz Harry während der Abschlussfeier der Invictus Games in Düsseldorf. (Foto) Suche
Prinz Harry während der Abschlussfeier der Invictus Games in Düsseldorf. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Prinz Harry zeigte sich zum Abschluss der Invictus Games sichtlich gerührt. Mit den Tränen kämpfend bedankte er sich am Samstagabend bei Deutschland. Seine Frau Meghan saß im Publikum und mied die Bühne.

Prinz Harry kämpft mit den Tränen! Ex-Royal nimmt Abschied von Invictus Games in Deutschland

"Vielen Dank an alle Düsseldorfer und vielen Dank an Deutschland für diese fantastischen Spiele" sagte der Herzog von Sussex während der Abschluss-Show in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena. Sichtlich bewegt und einmal fast mit den Tränen kämpfend, berichtete der britische Prinz über Begegnungen mit einzelnen Teilnehmern. Viele der Athletinnen und Athleten hätten die "dunkelsten Orte" gesehen, die man sich vorstellen könne, sagte Harry. Dass es ihnen gelungen sei, nach ihren traumatischen Erlebnissen und Verletzungen wieder ins Leben zurückzufinden, sei ein Vorbild für die Welt. 

Deutsche Polit-Prominenz bei Invictus Games in Düsseldorf

Bei der sechsten Ausgabe der Invictus Games waren seit 10. September mehr als 500 Teilnehmer aus 21 Ländern angetreten. Etwa 140.000 Menschen besuchten die Spiele, um sich die Wettkämpfe anzusehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach insbesondere dem ukrainischen Team seinen "tiefen Respekt" aus. Unter dem Jubel des Publikums in der Halle versicherte er: "Wir unterstützen die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem heldenhaften Kampf, damit Putins Russland diesen Krieg nicht gewinnt." Er dankte Prinz Harry dafür, dass er als jemand, der selbst gekämpft habe, vor neun Jahren die Invictus Games ins Leben gerufen habe. 

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius will den Rückenwind der Spiele für die Bundeswehr nutzen: "Es ist eine Chance und gleichzeitig eine Pflicht, jetzt weiterzumachen", sagte der SPD-Politiker. "Wir haben Reichweite gehabt weit über den Kreis der Bundeswehr hinaus." Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post2 (Sonntag/Print Montag): "Der Geist, der die Invictus Games getragen hat, darf mit der Abschlussfeier nicht erlöschen." Er wolle die Etablierung eines Veteranentags "gern unterstützen und auch beim Bundestag dafür werben".

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/news.de/dpa

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