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Invictus Games in Düsseldorf: Meghan Markle wegen Ego-Trip zerrissen - Veteranen stinksauer

Bei den Invictus Games in Düsseldorf sollen eigentlich kriegsversehrte Veteranen im Fokus stehen, doch das Sport-Event wurde kurzerhand zur Ego-Show von Prinz Harrys Frau Meghan Markle, was so manchen Teilnehmenden stinksauer machte.

Bei den Invictus Games 2023 müssen die kriegsversehrten Veteranen mit Prinz Harry und Meghan Markle Vorlieb nehmen - andere Royals meiden die Sportveranstaltung demonstrativ. (Foto) Suche
Bei den Invictus Games 2023 müssen die kriegsversehrten Veteranen mit Prinz Harry und Meghan Markle Vorlieb nehmen - andere Royals meiden die Sportveranstaltung demonstrativ. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

Sportveranstaltungen gibt es rund um den Globus wie Sand am Meer - doch 2014 sah Prinz Harry, damals noch Vollzeit-Mitglied des britischen Königshauses, die Notwendigkeit, besondere Wettkämpfe für Kriegsveteranen ins Leben zu rufen, die im Einsatz an Leib und Seele verwundet worden waren. Seitdem finden jährlich die von Prinz Harry initiierten Invictus Games statt, 2023 ist Düsseldorf der Schauplatz der Wettkämpfe - und natürlich ist auch Prinz Harry im Rheinland vor Ort, um das Event zu begleiten.

Invictus Games 2023 in Düsseldorf mit Prinz Harry und Meghan Markle - jetzt hagelt's Kritik

Reiste der Herzog von Sussex vor der offiziellen Eröffnung der Invictus Games noch solo nach Nordrhein-Westfalen, ist Prinz Harry inzwischen nicht mehr allein: Meghan Markle kam einige Tage später hinterher und soll dem Vernehmen nach ebenso wie ihr Gatte bis zur Abschlussveranstaltung am Samstag (16.09.2023) in Düsseldorf bleiben. Doch die Sportveranstaltung wird von einigem Missmut überschattet, der mit dem Auftreten des royalen Paares in direktem Zusammenhang steht.

Meghan Markle zieht Ego-Show ab: In dieser Rede drehte sich alles um Harrys Frau

Dass Meghan Markle, die am Dienstag zu den Invictus Games stieß, sogleich ins Rampenlicht trat und bei einer Abendveranstaltung eine Rede hielt, schmeckte nicht jedem Beobachter. In der britischen "Daily Mail" nahm der Journalist Andrew Pierce die Herzogin von Sussex für ihren jüngsten Auftritt ins Visier und rechnete gnadenlos mit Prinz Harrys Frau ab. Einmal mehr habe Meghan Markle nicht anderen das Rampenlicht überlassen können, sondern sich selbst in den Fokus gedrängt und selbst in ihrer Ansprache nur über sich selbst gesprochen, anstatt die sportlichen Hauptakteure zu würdigen.

Selbst ihrem Ehemann Prinz Harry habe Meghan Markle mit ihrem Auftritt die Schau gestohlen - nun muss sich die Herzogin von Sussex Vorwürfe gefallen lassen, sich weder für die Sportveranstaltung noch für ihren Gatten zu interessieren und Auftritte wie den bei den Invictus Games nur für Eigen-PR zu missbrauchen.

Kriegsveteranen hegen Royals-Groll: Wieso ignoriert das Königshaus die Invictus Games?

Zudem soll es, so legt es ein anderer Bericht der "Daily Mail" nahe, einigen Teilnehmenden der Invictus Games gegen den Strich gehen, dass die sportlichen Wettkämpfe nur von Prinz Harry und Meghan Markle, nicht jedoch von anderen Royals beehrt werden. In der Tat schwieg sich das britische Königshaus zu den Invictus Games aus, seitdem sich die Kluft zwischen Prinz Harry und seiner Verwandtschaft vertiefte. Stattdessen ziehen es die Royals vor, sich lieber bei Highland Games in Schottland zu tummeln und ihre Begeisterung für die sportliche Brauchtumspflege auch in den sozialen Netzwerken kundzutun.

Auf einige der Kriegsveteranen, die an den Invictus Games teilnehmen, wirke das Schweigen aus dem Palast der "Daily Mail" zufolge "kleinlich und gemein". Kritikern zufolge seien es die Kriegsversehrten, die unter dem Schweigen zu leiden hätten und denen die wohlverdiente Aufmerksamkeit royaler Kreise vorenthalten bliebe. Im Auftaktjahr der Invictus Games war nicht nur Prinz Harry bei der Sportveranstaltung zugegen, auch Prinz William, der damalige Thronfolger Prinz Charles und dessen Frau Camilla waren 2014 mit dabei, als die sportlichen Wettkämpfe über die Bühne gingen. Derartige Aufmerksamkeit wird den Athleten vermutlich so lange vorenthalten bleiben, wie das Zerwürfnis zwischen den Royals und Prinz Harry weiter schwelt...

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