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Sheldon Reynolds ist tot: "Earth, Wind and Fire"-Sänger mit 63 Jahren gestorben

Sheldon Robinson ist tot. Der frühere Sänge rund Gitarrist der US-amerikanischen Band Earth, Wind & Fire ist mit 63 Jahren gestorben. Viele Fans nahm die Nachricht vom Tod des Musikers mit. 

Sänger Sheldon Reynolds ist mit 63 Jahren gestorben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Sänger Sheldon Reynolds ist mit 63 Jahren gestorben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Anna Anatol

Viele Musik-Liebhaber dürften Sheldon Reynolds vor allem als Sänger der US-amerikanischen Band Earth, Wind & Fire kennen. Jahrelang trat er mit der Funk und Soul-Band auf. Nun muss die Musikwelt Abschied von dem Künstler nehmen. Er ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Das gab Philip Bailey, aktueller Sänger der Gruppe auf Facebook bekannt.

Sheldon Reynolds ist tot: Earth, Wind & Fire-Sänger mit 63 Jahren gestorben

"Die Nachricht von Sheldon Reynolds' Übergang ist sehr traurig für uns alle, die ihn kannten und mit ihm gearbeitet haben. Sheldon hatte Reese stimmlich niedergeschlagen. Das sagte Maurice (Anm. d. Red.: Maurice White, Gründer der Band und Sänger), als er Sheldon anheuerte, um den Gesang zu teilen und Gitarre zu spielen", schreibt Baily. Er bezeichnete Sheldon Reynolds als "eine hervorragende Ergänzung für die Band". Er sei "ein großartiger Autor und Produzent und ein wirklich freundlicher und liebevoller Mensch" gewesen. Sie "werden ihn vermissen", beendet der Musiker seinen Beitrag. Die US-amerikanische Band muss nun einen weiteren Tod verkraften. Erst vor kurzem starb ihr Drummer Fred White.

Große Trauer um verstorbenen Sheldon Reynolds

Viele Fans hat die Nachricht erschüttert. "Ruhe in Frieden", schreibt ein Follower. "Ein erstaunliches Talent", bezeichnet ihn ein weiterer Fan. "Er war eine große Bereicherung für die Band während seiner Zeit dort", meint ein weiterer Follower.

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"Sunday Morning" und Co.: Sheldon Reynolds mit Earth, Wind & Fire für Grammy nominiert

Sheldon Reynolds entwickelte früh eine Leidenschaft für die Musik. Bereits mit zwölf Jahren galt er als Wunderkind. Nach seinem Abschluss an der University of Cincinnati startete er als Musiker durch. Zunächst tourte er mit der SängerinMillie Jackson und nahm drei Albene mit der Band Sun auf. 1983 sang er in der BandThe Commodores, bevor er 1987 zu "Earth, Wind & Fire" wechselte. Dort spielte er Gitarre und war Co-Sänger. Während seiner Zeit in der Funk- und Soul-Gruppe nahm er mit seinen Musikerfreunden die Alben "In The Name of Love", "Touch The World", "Heritage" und "Millennium" auf. Zusammen mit der Band wurde er für den Song "Sunday Morning" für einen Grammy (1994) nominiert. Sheldon Reynolds versuchte sich nach seinem Austritt als Solokünstler. Er arbeitete unter anderem mitBarbara Weathers oder Smokey Robinson.

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