Mit Spannung wurde der Auftritt von Prinz Harry bei der Krönung seines Vaters, König Charles III., am Samstag erwartet. Schließlich ist das Verhältnis angespannt. Einer Körpersprache-Expertin zufolge merkte man Harry die Nervosität bei der Zeremonie an.
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Wochenlang wurde über seine Teilnahme spekuliert. Am Samstag konnten es Zuschauer:innen dann weltweit sehen: Prinz Harry war bei der Krönung seines Vaters, König Charles III., in London dabei. Lange blieb der Herzog von Sussex aber nicht. Britischen Medienberichten zufolge düste der 38-Jährige direkt nach der Zeremonie in der Westminster Abbey zum Flughafen ab, um sich auf den Heimweg in die USA zu machen. Während der Krönung wurde Harry von Royals-Experten genau beobachtet. Schließlich sorgte er in den vergangenen Monaten mit seinem Enthüllungsbuch "Reserve" für großen Ärger in der Royal Family. Die Anspannung merkte man ihm während der Feierlichkeiten an.
Prinz Harry wirkte laut Körpersprache-Expertin nervös bei Krönung von König Charles III.
Körpersprache-Expertin Carole Railton analysierte für die "Daily Mail" Harrys Auftritt. Demnach sei der Herzog von Sussex "nicht im Einklang mit den anderen um ihn herum" gewesen, als er die Westminster Abbey betrat und sich dabei drehte und krümmte. Sein nervöser Gang sei "ein sicheres Zeichen dafür, dass er auf sich allein gestellt" und in den eigenen Gedanken versunken gewesen sei. Erst als er später anfing zu lächeln, habe er sich wohler gefühlt.
Wollte Prinz Harry bei Zeremonie in der Westminster Abbey umarmt werden?
Carole Railton machte weiterhin darauf aufmerksam, dass Prinz Harry mit der Hand den Saum seines Jacketts festhielt. Dies könne ein Zeichen dafür sein, dass er eine "kleine Umarmung" brauchte, um sich beim Wiedersehen mit seiner Familie besser zu fühlen. Wirklich viel Aufmerksamkeit schenkten ihm Charles, Camilla und Co. aber nicht. Harry spielte bei der Zeremonie keine wichtige Rolle, wurde in die dritte Reihe verbannt und durfte anschließend auch nicht gemeinsam mit den anderen Royals vom Balkon des Buckingham-Palasts grüßen. Der Körpersprache-Expertin fiel weiterhin auf, dass das Drehen und Wenden von Harry auf ein Unbehagen hindeutete. Es sei eine "ungewöhnliche Pose", die sonst bei den Royals nicht üblich ist.
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Herzog von Sussex tritt nach Krönung Heimreise in die USA zu Meghan Markle und Kindern an
Vielleicht war ihm auch nicht ganz wohl dabei, dass er Ehefrau Meghan Markle und die beiden gemeinsamen Kinder Prinz Archie und Prinzessin Lillibet am 6. Mai allein in den USA zurückgelassen hatte. Schließlich feierte sein Sohn an diesem Datum seinen vierten Geburtstag. Auch deshalb verschwand der Herzog von Sussex offenbar schnell wieder aus London.
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gom/news.de/dpa