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Prinz Harry: Körpersprache-Expertin über Harry: Bei diesem Thema wirkt er "wie betäubt"!

Körpersprache-Expertin Inbaal Honigman hat sich Prinz Harrys ITV-Interview ganz genau angeschaut. Bei welchem Thema Harry ganz besonders emotional wurde und wie er wirklich über seine Familie denkt, erfahren Sie hier.

Prinz Harry hat den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana bis heute nicht verarbeitet. (Foto) Suche
Prinz Harry hat den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana bis heute nicht verarbeitet. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Harry: The Interview On Itv1 And

"Ich sitze heute hier und erzähle die Wahrheit." Mit diesen Worten beginnt Prinz Harry sein explosives 90-minütiges Interview mit dem britischen Sender ITV, in dem er erneut gegen die britische Königsfamilie, allen voran gegen Prinz William, Königsgemahlin Camilla und Prinz Charles austeilt.

Prinz Harry teilt in ITV-Interview gegen William, Charles und Camilla aus

In dem brisanten Interview, welches nur wenige Tage vor Erscheinen seiner Biografie "Spare" im TV ausgestrahlt wurde, nimmt Prinz Harry kein Blatt vor den Mund. So sei Königin Camilla Harry zufolge "gefährlich", William ein Prügel-Prinz und König Charles ein gefühlskalter Vater. Neben William, Charles und Camilla sprach Prinz Harry auch über den dramatischen Tod seiner Mutter. Bis heute scheint der Verlust von Prinzessin Diana tiefe Wunden in Harrys Psyche hinterlassen zu haben. So erklärte er unter anderem, dass er lange Zeit geglaubt habe, dass Diana noch am Leben wäre und sich nur verstecken würde.

Körpersprache-Expertin über Harry: Meghans Ehemann wie "betäubt", wenn es um Prinzessin Diana geht

Eine Körpersprache-Expertin hat Prinz Harrys jüngsten TV-Auftritt ganz genau unter die Lupe genommen. Wie Inbaal Honigman im Gespräch mit dem britischen "Daily Star" erklärt, wirkte Harry wie "betäubt", als er mit Tom Bradby über seine Mutter Diana sprach. Diana starb 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem katastrophalen Autounfall in Paris, als sie mit ihrem Freund Dodi Fayad in der Stadt war und ihr Auto verunglückte. Die Prinzessin lag im Auto, als Paparazzi zum Unglücksort eilten, um ein Foto von ihr zu machen - es sollten die letzten Bilder von ihr sein.

Bilder von toter Prinzessin Diana erschüttern Prinz Harry bis heute

Mit seinem langjährigen Freund Tom Bradby sprach Harry nun erstmals öffentlich über die schockierenden Szenen. Harry selbst habe die Fotos bis heute nicht gesehen und wolle dies auch nicht, erklärt er. Das einzige, was er gesehen habe, sei der Hinterkopf seiner Mutter gewesen, die tot auf dem Rücksitz lag. Wie verstörend die Vorstellung der Bilder bis heute für ihn sind, macht seine Körpersprache deutlich. "Wenn er die Fotos kommentiert, die er nicht gesehen hat, schaut er lange nach unten und runzelt die Stirn", nachdem Harry erklärt hatte, dass einige Bilder für ihn zu belastend waren, um sie anzusehen.", so Honigman.

Weiter erklärt sie: "Die Vorstellung, diese Bilder jetzt zu sehen, ist für ihn erschütternd. Als er erwähnt, dass er als Jugendlicher verlangte, diese Fotos zu sehen, kichert er sogar ein wenig, als ob er über seine jugendliche Sturheit erstaunt wäre." Sie fährt fort: "Während er die Fotos beschreibt, gestikulieren seine Hände ausgiebig, um zu zeigen, dass er sie mit Leidenschaft beschreibt und darauf bedacht ist, dass alle die Lektion lernen. Er benutzt nicht beide Hände gleichzeitig, sondern wechselt sie ab, während seine nicht gestikulierende Hand zwischen seinen Beinen ruht, um sich zu beruhigen."

Eindeutige Geste! Prinz Harry gibt Paparazzi die Schuld an Lady Di's Tod

Als interessant beschreibt Inbaal zurfolge auch Harrys Geste, als er erklärt, wie schmerzlich es bis heute für ihn sei, dass die Paparazzi seine sterbende Mutter lediglich fotografierten, anstatt ihr zu helfen. "In diesem Moment fährt Harry mit der Hand durch die Luft, als ob es der Geschichte nichts mehr hinzuzufügen gäbe und er nicht über die ganzen schmerzhaften Details sprechen wolle, weil sie bereits allgemein bekannt seien.", so die Körpersprache-Expertin.

"Als Harry beschreibt, dass er auf der Suche nach Schmerz war, weil er gefühllos war, macht er lange Pausen, weil er emotional ist, wenn er sich an diese Zeit erinnert, und er benutzt eine Zeige-Geste, um deutlich zu machen, dass jedes Wort, das er benutzt, präzise ist."

Harrys Körpersprache macht deutlich, wie wütend und verärgert er ist

Eine andere Körpersprache-Expertin, Judi James, erklärte im Gespräch mit der "Daily Mail", dass Harry während des pikanten Interviews mehrfach Wut und Verärgerung über die Mitglieder der königlichen Familie mit seiner Körpersprache zum Ausdruck gebracht habe. Besonders emotional wurde Harry demnach, als er über Camilla sprach.

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/hos/news.de

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