Trauriges Bekenntnis von Prinz Harry: In seinen Interviews mit ITV und "60 Minutes" gesteht der Ex-Royal, dass er lange die Hoffnung hegte, seine Mutter Prinzessin Diana sei noch am Leben und würde sich nur verstecken. Um der Wahrheit ins Auge zu blicken, reiste er selbst nach Paris und stellte die Verfolgungsjagd, die seine Mutter das Leben kostete, nach.
In seiner Biografie "Spare" berichtet Prinz Harry schonungslos ehrlich über sein früheres Leben im britischen Königshaus. Auch mit dem viel zu frühen Tod seiner Mutter setzt sich der Ehemann von Meghan Markle in seinem Buch noch einmal auseinander und erzählt, wie er die damaligen Umstände wahrgenommen hat und wie er damit umgegangen ist.
Prinz Harry hoffte lange, Mutter Prinzessin Diana sei noch am Leben und versteckt sich
So berichtet Prinz Harry, dass er lange die Hoffnung gehegt habe, seine Mutter Prinzessin Diana könnte den Unfall doch überlebt haben und würde sich nur irgendwo verstecken, um den Paparazzi zu entkommen. Bis zu seinem 23. Lebensjahr habe er geglaubt, seine Mutter würde eines Tages zu ihm zurückkehren. Um die Wahrheit zu akzeptieren und den Unfall-Tod seiner Mutter zu verarbeiten, sei er schließlich nach Paris gereist und habe die Verfolgungsjagd, die Lady Di das Leben kostete nachgestellt.
Prinz Harry stellte Verfolgungsjagd in Paris nach, um Tod von Lady Di zu akzeptieren
Er sagte seinem Fahrer, er solle mit der gleichen Geschwindigkeit durch den Autotunnel unter der Place de l'Alma fahren, wie seine Mutter im Jahr 1997. Damit wollte sich Prinz Harry davon überzeugen, ob es möglich wäre, einen Unfall, bei dieser Geschwindigkeit und an dieser Stelle zu überleben, wenn man gegen einen der Pfeiler kracht.
Holding onto a fantasy that his mother Princess Diana might have somehow survived the car crash that ended her life, Prince Harry decided he needed to travel the same route she did the night she died in Paris. https://t.co/9adV0U2iSu pic.twitter.com/msrOB4PUYB
— 60 Minutes (@60Minutes) January 9, 2023
Prinz Harry bat um Einsicht in Polizeiakten und Fotos vom Unfallort
Weiterhin habe er sich die Polizeiakten angesehen, in denen der Unfall-Tod seiner Mutter aufgearbeitet wurde. Sein damaliger Privatsekretär hatte ihn davon abgehalten, sich alle Fotos vom Unfallort anzusehen. Ein Umstand, für den Prinz Harry heute dankbar ist. Das einzige, was er auf den Aufnahmen gesehen habe, sei der Hinterkopf seiner Mutter gewesen, die tot auf dem Rücksitz lag.
Prinz Harry sicher: Das Letzte, was seine Mutter sah, waren die Blitzlichter der Kameras
Prinz Harry macht die Paparazzi, die seine Mutter in Paris gejagt haben, um ein Bild von ihr zu bekommen, für den Unfall verantwortlich. Wären sie nicht gewesen, wäre Prinzessin Dianas Fahrer nicht mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Besonders bitter: Prinz Harry ist davon überzeugt, dass das Letzte, was seine Mutter auf dieser Erde gesehen hat, das Blitzlicht von Kameras gewesen ist.
Prince Harry said that for years after his mother Princess Diana’s death, he believed that she had disappeared and would one day return. Searching for proof, Harry asked to see the police files of the crash that caused his mother’s death. https://t.co/Pq5F644mVs pic.twitter.com/s7MRFcuuU5
— 60 Minutes (@60Minutes) January 9, 2023
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fka/sba/news.de