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25 Jahre nach "Titanic"-Kinostart: Endgültiger Beweis! Deshalb war Jacks Herzschmerz-Tod unumgänglich

Seit dem Kinostart von "Titanic" ist ein Vierteljahrhundert ins Land gezogen - trotzdem zoffen sich Filmfans bis heute, ob Jack (Leonardo DiCaprio) nicht hätte überleben können. Regisseur James Cameron beendet die Diskussionen jetzt mit wissenschaftlicher Hilfe.

Eine Leinwand-Liebe, die im eisigen Wasser endete: Jack (Leonardi DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) im Kinoklassiker "Titanic". (Foto) Suche
Eine Leinwand-Liebe, die im eisigen Wasser endete: Jack (Leonardi DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) im Kinoklassiker "Titanic". Bild: picture alliance / dpa | 20th_Century_Fox

Jedes Mal, wenn der Kino-Klassiker "Titanic" über die TV-Mattscheibe flimmert - zum Beispiel am 30. Dezember 2022 um 20.15 Uhr bei Vox -, kriegen sich Filmfans wieder in die Haare: Musste Jack Dawson (gespielt von Leonardo DiCaprio) wirklich sterben? Hätte der romantische Heldnicht auch noch auf die Tür gepasst, auf der seine Geliebte Rose (Kate Winslet) nach dem Untergang des Schiffes im Meer trieb?

"Titanic"-Zoff schwelt seit Jahren: Regisseur James Cameron will wissenschaftliche Klärung

Mit Schützenhilfe aus der Wissenschaft möchte "Titanic"-Regisseur James Cameron jetzt, rund 25 Jahre nachdem der Kassenschlager am 19. Dezember 1997 in die US-Kinos kam, die Diskussion um die Frage beenden, ob sein Filmklassiker nicht doch ein Happy-End hätte nehmen können. "Wir haben eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um der ganzen Sache ein für alle Mal ein Ende zu setzen und ihr einen Pflock ins Herz zu treiben", sagte der 68-Jährige der "Toronto Sun".

Experiment beendet Fan-Diskussionen: Hätte Jack in "Titanic" überleben können?

Cameron möchte die Debatte nun beenden: Für sein Experiment sei das Floß nachgebaut worden. Zwei Stuntleute mit derselben Körpermasse wie die Hauptfiguren seien ausgestattet mit Sensoren inEiswasser gestecktworden, um mit verschiedenen Methoden ihre Überlebenschancen zu ermitteln. Cameron resümierte das Ergebnis: "Es gab keinen Weg, dass sie beide hätten überleben können. Nur einer konnte überleben." Im Februar 2023 soll das Experiment in einem Special bei "National Geographic" gezeigt werden. "Vielleicht muss ich mich nach 25 Jahren nicht mehr damit befassen."

So erklärt Regisseur Cameron das herzzerreißende "Titanic"-Ende

In dem Interview unterstrich Cameron, dass er das Ende nicht bereut: "Er musste sterben. Es ist wie bei Romeo und Julia. Es ist ein Film über Liebe und Opfer und Sterblichkeit. Die Liebe wird an dem Opfer gemessen, das sie bringt."

Es ist nicht Camerons erste Einlassung zur Tür-Kontroverse. 2017 sagte er der Zeitschrift "Vanity Fair": "Hätte er gelebt, wäre das Ende des Films bedeutungslos gewesen." Winslet sagte kurz darauf in der Late-Show von Stephen Colbert: "Er hätte sich einfach mehr Mühe geben sollen, auf die Tür zu kommen." Winslet und Colbert spielten die Szene nach und zeigten: Es wäre genug Platz gewesen!

Leonardo DiCaprio schweigt bis heute zu "Titanic"-Tod im Eiswasser

Celine Dion, die den Titanic-Song "My Heart Will Go On" gesungen hatte, vermutete 2019, dass Jack vom kalten Ozeanwasser so durchgefroren war, dass er nicht mehr die Kraft besaß, auf die Tür zu springen. DiCaprio wurde ebenfalls 2019 in einem Interview des Senders "MTV" von seinen Schauspielerkollegen Brad Pitt (55) und Margot Robbie (29) danach gefragt. Anders als Cameron, Winslet und Dion sagte DiCaprio nur: "Kein Kommentar".

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/news.de/dpa

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