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Koh-i-Noor-Diamant: Verfluchte Krone! Monarch erbt tödliche Juwelen

Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. erbt der neue Monarch ein Millionenvermögen. Darunter auch ein äußerst zweifelhaftes Juwel: Der Koh-r-Noor-Diamant, der angeblich verflucht sein und männlichen Royals den Tod bringen soll. Die blutige Geschichte des Steins.

Der Koh-i-Noor-Diamant auf der Krone von Queen Mum soll angeblich verflucht sein. (Foto) Suche
Der Koh-i-Noor-Diamant auf der Krone von Queen Mum soll angeblich verflucht sein. Bild: picture-alliance / dpa/dpaweb | Toby_Melville

Auf König Charles III. kommen schwere Zeiten zu. Nachdem bereits Nostradamus dem Monarchen ungeheures Unheil prophezeite, erbt der 73-Jährige nun auch noch eine "verfluchte Krone". Demnach soll eines der Juwelen einem alten Mythos zufolge mit einem tödlichen Fluch belegt sein, die vor allem den männlichen Royals Unglück brachte. Die Rede ist vomKoh-i-Noor-Diamanten.

König Charles III. erbt verfluchten Diamanten Koh-i-Noor: Die blutige Geschichte des Steins

Dieser Stein, der stolze 108 Karat haben soll, schmückt die Krone der verstorbenen Queen Mum. Zuletzt wurde der Diamant 2002 beim Begräbnis der Königinmutter gesehen. Nach einer hinduistischen Legende sollen Männer, die den Diamanten tragen, nicht nur "die Welt besitzen, sondern auch all ihr Unglück kennen". Die blutige Geschichte des Diamanten könnte ein Beweis für die Existenz des Fluchs sein.

Todes-Diamant als Geschenk an Queen Victoria

Historiker vermuten, dass derKoh-i-Noor-Diamant zwischen 1100 und 1300 in Südindien entdeckt wurde. Der Stein wechselte im Laufe der Geschichte unzählige Male den Besitzer. Im 17. Jahrhundert schmückte der Stein den berühmten Pfauenthron des Großmoguls Shah Jahan in Dehli. Bei der Eroberung der Stadt fiel der Diamant jedoch in die Hände von Nader Schah. Dabei erhielt der Stein den Namen Koh-i-Noor, was auf Persisch "Berg des Lichts" bedeutet. Doch auch dem persischen Schah brachte der Diamant kein Glück. Er wurde 1747 ermordet. Der Stein kam in die Schatzkammer von Punjab. Im 18. Jahrhundert fiel das Juwel in die Hände der Britischen Ostindien-Kompanie und wurde schließlich 1850 Königin Victoria überreicht. Weil die Royals jedoch von seiner Optik enttäuscht gewesen seien, ließen sie ihn neu schleifen und polieren, wodurch er deutlich kleiner wurde.

Männliche Royals meiden den verfluchten Diamanten

Zwar soll Queen Victoria in einem Brief an ihre Tochter geschrieben haben, dass sie den Koh-i-Noor nur ungern trage, dennoch erhielt der Diamant nach ihrem Tod einen Platz in der Krone von Königin Alexandra und schließlich auch von Königin Mary. Zuletzt trug die Mutter von Queen Elizabeth II. den Stein in ihrer Krone. Nun erbt Prinz Charles die britischen Kronjuwelen und somit auch den "verfluchten Diamanten". Und bereits jetzt wirft der Stein seine dunkle Schatten voraus: Seit Jahren fordern Indien, Pakistan und sogar die Taliban den Diamanten von Großbritannien zurück.

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/bos/news.de

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