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Herzogin Kate und Prinz William: Royals-Umzug sorgt für Stunk - wurden sinnlos Millionen verpulvert?

Eigentlich gelten Herzogin Kate und Prinz William als sparsame Royals - doch nun steht das Herzogenpaar von Cambridge in der Kritik. Millionen an Steuergeldern seien sinnlos verpulvert worden, um die royale Behausung zu renovieren.

Der geplante Umzug von Herzogin Kate und Prinz William stößt nicht bei allen Royals-Fans auf begeisterte Zustimmung. (Foto) Suche
Der geplante Umzug von Herzogin Kate und Prinz William stößt nicht bei allen Royals-Fans auf begeisterte Zustimmung. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Aaron Chown

Im britischen Königshaus gibt es - wie in wohl nahezu jeder Familie - Personen, die gern auf großem Fuß leben und mit Geld nur so um sich werfen, während andere jede Ausgabe sorgfältig abwägen und Sparsamkeit zelebrieren. Letztere Eigenschaften werden bei den Briten-Royals seit jeher Herzogin Kate und Prinz William zugeschrieben, die mit ihren drei Kindern George, Charlotte und Louis ein für royale Verhältnisse bescheidenes und bodenständiges Leben führen. Verschwendungssucht sucht man bei Familie Cambridge vergeblich - zumindest war das bislang der Fall.

Herzogin Kate gilt als sparsamster Royal - doch nun schlägt die Stimmung um

Jetzt stehen nämlich, will man aktuellen Royals-News Glauben schenken, die derzeit im britischen "Express" ausgeführt werden, heftige Vorwürfe gegen Herzogin Kate und ihren Mann im Raum. Ausgerechnet die sonst so sparsamen Royals sollen Steuergelder in Millionenhöhe sinnlos verplempert haben, so die Anschuldigungen. Der Stein des Anstoßes ist dem "Express" zufolge der unmittelbar bevorstehende Umzug von Herzogin Kate und Prinz William: Das Paar sitzt bereits auf gepackten Umzugskisten und wird noch vor Beginn des neuen Schuljahres im September aus dem Londoner Kensington-Palast ausziehen und nach Windsor übersiedeln, wo Kate und William sich mit dem Adelaide Cottage ein neues Zuhause unweit von Windsor Castle, dem Wohnsitz von Queen Elizabeth II., ausgesucht haben. Der Umzug bedeutet für die Familie jedoch eine drastische Verkleinerung: Standen Kate, William und den Kindern im Kensington-Palast mehr als 20 Zimmer zur Verfügung, begnügen sich die Royals in Adelaide Cottage künftig mit vier Schlafzimmern.

Herzogin Kate verlässt Luxus-Wohnung nach Millionen-Renovierung

Mit dem Umzug in die Grafschaft Berkshire verwirklichen Herzogin Kate und Prinz William ihren Traum von einem ländlicheren Leben, in dem sie ihre drei Kinder ohne die Hektik der Großstadt aufwachsen sehen wollen. Das Nobel-Apartment 1A im Kensington-Palast, das Queen Elizabeth II. ihrem Enkel William 2011 zur Hochzeit mit Kate Middleton schenkte, wurde zuvor aufwändig und kostenintensiv renoviert, bevor die frischgebackene Herzogin von Cambridge und ihr Mann im Jahr 2013 einziehen konnten. Genau diese Renovierungsarbeiten, die dem "Express" zufolge mit umgerechnet 6,5 Millionen Euro zu Buche schlugen, sind es nun, die britische Steuerzahler auf die Palme bringen.

Als die Royals-Wohnung im Palast aufwändig renoviert, von Asbest befreit und mit neuen Wasser- und Stromleitungen versehen wurde, kamen nämlich nicht nur die Royals für die Kosten auf, ein Teil der Handwerkerrechnung wurde auch aus Steuergeldern bezahlt. In der Annahme, Herzogin Kate und Prinz William würden ihr Leben lang in der Luxusimmobilie wohnen bleiben, nahm zunächst kaum jemand Anstoß an den Renovierungskosten - das änderte sich nun nach Bekanntwerden der Umzugspläne des Paares.

Meghan-Markle-Sprachrohr Omid Scobie schimpft gegen Herzogin Kate und Prinz William

Einer, der an vorderster Front gegen Herzogin Kate und Prinz William wettert, ist Omid Scobie, der nicht nur als Royals-Kenner, sondern vor allem als Autor des Buches "Finding Freedom" über Meghan Markle und Prinz Harry bekannt wurde. Mehr noch: Seit seiner Arbeit an "Finding Freedom", das Omid Scobie mit seiner Co-Autorin Carolyn Durand vorlegte, gilt der Autor als inoffizielles Sprachrohr von Herzogin Meghan, der der Ehefrau von Prinz Harry besonders nahe stehen soll.

Omid Scobie zufolge habe der bevorstehende Umzug von Kate und William für einige gerümpfte Nasen im britischen Königreich gesorgt, das bekanntlich aktuell unter horrend gestiegenen Lebenserhaltungskosten ächzt. Für "normale Leute" sei es Omid Scobie zufolge nicht nachvollziehbar, wie das Paar einfach umziehen könnte, wo die bisherige Bleibe doch erst kürzlich für viele Millionen aus der Steuerkasse renoviert wurde. Immerhin sagen Herzogin Kate und Prinz William ihrem alten Heim im Palast nicht endgültig Lebewohl: Der Kensington-Palast soll weiterhin als offizielles Büro der Cambridges genutzt werden.

Meghan Markles Busenfreund stänkert gegen Herzogin Kate: Hat er Meghans Millionen-Skandal vergessen?

Was Omid Scobie zudem vergessen haben dürfte: Auch Meghan Markle und Prinz Harry sind in Sachen kostspielige Renovierungen auf Kosten von Steuerzahlern keine unbeschriebenen Blätter. Herzogin Meghan und ihr Mann zogen kurz nach ihrer Hochzeit ebenfalls aus dem Kensington-Palast aus und ließen sich in Frogmore Cottage nieder, das für umgerechnet knapp drei Millionen Euro auf Vordermann gebracht wurde. Im Vergleich zu Herzogin Kate und ihrer Familie, die neun Jahre lang im Apartment 1A im Kensington-Palast lebten, hielten es Meghan und Harry allerdings nur wenige Monate in Frogmore Cottage aus - Anfang 2020 zogen sich der Herzog und die Herzogin von Sussex aus dem Königshaus zurück und wanderten nach Nordamerika aus.

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