Mit Hits wie "I'm A Believer" eroberten die "Monkees" in den 1960er Jahren die Charts und verkauften Millionen von Alben - jetzt ist mit Mike Nesmith das vorletzte der Gründungsmitglieder der Gruppe gestorben. Die Musikwelt nimmt Abschied.
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In den 1960er Jahren glühte der Stern der Band "The Monkees" neben Ikonen wie den "Beatles" oder "Rolling Stones" am Musikhimmel - die Musiker Davy Jones, Peter Tork, Michael Nesmith und Micky Dolenz avancierten zu Teenieschwärmen und waren als "Monkees" Dauergäste in den Charts. Nun muss die Musikwelt Abschied nehmen: Der Sänger und Gitarrist der US-Kultband, Michael Nesmith, ist tot.
Michael "Mike" Nesmith ist tot: "Monkees"-Gitarrist mit 78 Jahren gestorben
Es sei am 10. Dezember 2021 in seinem Haus in Los Angeles friedlich eines natürlichen Todes gestorben, teilte Mike Nesmiths Familie der Musikzeitschrift "Rolling Stone" mit. Nesmith wurde 78 Jahre alt. Sein Band-Kollege Micky Dolenz verlinkte am 10. Dezember auf Twitter einen Bericht über den Tod des Sängers. "Ich bin untröstlich", schrieb Dolenz. Er habe einen engen Freund und Partner verloren. "Ich bin dankbar, dass wir die letzten Monate zusammen verbringen und tun konnten, was wir am meisten liebten - singen, lachen und auf der Bühne herumblödeln", so Micky Dolenz an seinen verstorbenen Bandkollegen gerichtet.
Trauer um Teenie-Idol der 1960er: Mike Nesmith feierte mit den "Monkees" große Erfolge
Die "Monkees" bestanden aus Nesmith, Dolenz, dem 2012 gestorbenen Leadsänger Davy Jones und dem 2019 verstorbenen Bassisten Peter Tork. Die Band wurde 1965 eigentlich als Boyband für eine Fernsehshow gegründet. Mit ihren Hits "I'm a Believer", "Last Train to Clarksville" sowie "Little Bit Me, Little Bit You" waren sie aber auch außerhalb des Fernsehens erfolgreich. Wenige Jahre nach dem Ende der Fernsehserie 1968 löste sich die Gruppe zunächst auf. Doch die Musiker traten über Jahre hinweg immer wieder zusammen auf und gingen 2011 noch einmal gemeinsam auf Tour.
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loc/news.de/dpa