Wladimir Putin: Trotz Trumps Drohungen – Kreml setzt weiter auf Krieg
Russland meldet neue Geländegewinne in der Ukraine und Trump erhöht den Druck. Der US-Präsident droht Putin mit Sanktionen, doch Moskau setzt weiter auf militärische Eskalation.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
Suche
- Russland rückt in Donezk und anderen Regionen weiter vor
- Trump stellt Putin ein 50-Tage-Ultimatum für Frieden
- Ukraine fordert mehr Luftabwehr gegen Drohnenangriffe
Russische Truppen melden neue Erfolge in der Ostukraine. Zeitgleich setzt Donald Trump dem Kreml eine harte Frist für einen Friedensschluss. Eskaliert der Konflikt weiter?
Auch lesenswert:
- 728 Drohnen, 13 Raketen – brutalster Angriff auf Ukraine seit Kriegsbeginn
- Krim ausgeraubt – über 100 Kulturschätze in russischer Hand
- Kreml mobilisiert Verbündete – Russland-Ukraine-Konflikt droht global zu eskalieren
Was plant Russland mit seinen jüngsten Geländegewinnen?
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Wladimir Putins Streitkräfte die Ortschaft Nowochatske in der Region Donezk erobert. Auch in anderen Teilen der Ukraine – darunter Sumy, Charkiw und Mykolajiw – soll es Rückschläge für Kiew gegeben haben. Die ukrainische Armee widerspricht dem, spricht von schweren russischen Verlusten und einer erfolgreichen Verteidigung.
Wie reagiert Donald Trump auf Wladimir Putins Vorgehen?
US-Präsident Donald Trump hatte Russland zuvor ein 50-Tage-Ultimatum für eine Friedenslösung gestellt. Sollte keine Einigung folgen, drohen neue Wirtschaftssanktionen und Strafzölle auf Importe russischer Handelspartner. Zudem kündigte Donald Trump die Lieferung weiterer Patriot-Raketen an. Finanziert werden diese von europäischen NATO-Staaten.
Kommt es zu einem Kurswechsel im Westen?
In den USA und Europa wächst laut "Newsweek" die Sorge, dass die von Donald Trump gesetzte Frist Wladimir Putin Zeit verschafft, um sich weitere Teile der Ukraine einzuverleiben. Bereits in der Vergangenheit zeigten ähnliche Ultimaten keine Wirkung.
Setzt Wladimir Putin auf Zermürbung?
Das "Washingtoner Institute for the Study of War" sieht eine klare Strategie hinter dem russischen Vorgehen: Langsames Vorrücken, während man darauf setzt, dass die Unterstützung des Westens für Kiew allmählich nachlässt. Die Zahl der Opfer ist jetzt schon erschreckend: Zehntausende Soldaten fielen bislang, über 12.000 ukrainische Zivilisten kamen laut UN-Angaben ums Leben.
Donald Trump signalisiert Härte, doch Wladimir Putins Offensive geht ungebremst weiter. Der Friedenswille scheint auf beiden Seiten wenig greifbar.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
mlk/bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.