Wladimir Putin: Kreml-Chef schlägt zurück - Putin reagiert auf "Unsinns"-Statement"
Nach der Kritik von Donald Trump kann auch der Kreml nicht mehr an sich halten. Putin-Sprachrohr Wladimir Solowjow droht dem US-Präsidenten im russischen TV: Russland könne zu Amerikas "furchterregendstem Feind" werden.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
Suche
- Donald Trump attackiert Wladimir Putin wegen Ukraine-Konflikt
- Putin-Vertrauter Solowjow nennt USA "furchterregendsten Feind"
- US-Kongress plant neue Russland-Sanktionen
Die Beziehungen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin haben sich in den vergangenen Tagen dramatisch verschlechtert. Auslöser war ein Statement des US-Präsidenten, in dem er seinen Unmut freien Lauf ließ. Nach dem "Unsinns"-Eklat folgt nun die brachiale Kreml-Drohung.
Lesen Sie auch:
- Bizarre Begrüßung mit Kim Jong Un: Hier qualmt die Kriegs-Elite
- Putin-Minister stirbt im Auto - Folterspuren offenbaren Schreckliches
- Gruseliges Detail über US-Blitzangriff - genau wie Nazi-Deutschland
Wladimir Putin: "Viel Unsinn" in Gesprächen mit Donald Trump
Zur Erinnerung: Der republikanische Präsident zeigte sich zunehmend frustriert über die schleppenden Fortschritte und warf Wladimir Putin vor, "viel Unsinn" zu reden. Diese ungewöhnlich harten Worte markieren einen deutlichen Kurswechsel in Trumps Haltung gegenüber dem Kreml-Chef, berichtet unter anderem der britische "Express".
Die feindselige Wendung des US-Präsidenten hat im Kreml für erhebliche Verärgerung gesorgt. Was einst als vielversprechende Annäherung zwischen beiden Staatschefs begann, droht nun in offene Feindschaft umzuschlagen.
Russlands scharfe Warnung an Donald Trump: Schrecklichster Feind, den sie je gekannt haben
Als Reaktion auf Trumps Kritik hat Russland eine eindringliche Warnung an Washington gesendet. Der Kreml-nahe Moderator Wladimir Solowjow drohte in seiner Fernsehsendung, Russland könne zu Amerikas "furchterregendstem Feind" werden. "Vielleicht begreift Trump einfach nicht, dass Russland sich nicht um die nationalen Interessen anderer Länder schert, wenn diese denen unseres eigenen widersprechen?", so Solowjows Worte. Und weiter: "Die Zeiten, in denen jemand wie Jelzin, der zufällig aus dem Staub der Geschichte auftauchte, im Kongress verkünden konnte, der Kommunismus sei besiegt und Gott segne Amerika und Russland, sind für immer vorbei." Seine Schimpftirade findet schließlich seinen Höhepunkt: "Wenn Sie uns nicht mit Respekt behandeln, dann stehen Sie statt einem würdigen Freund und Partner möglicherweise dem schrecklichsten Feind gegenüber, den Sie je gekannt haben."
Kreml-Sprachrohr Solowjow mit wütender Rede gegen Trump
Der als Sprachrohr des Kremls geltende Solowjow nutzte seine Plattform für einen wütenden Angriff auf den Bewohner des Weißen Hauses.
Und noch etwas: Die Drohung erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt: Der US-Kongress bereitet bereits neue Sanktionen gegen Moskau vor. Die anfänglichen Hoffnungen auf eine Annäherung zwischen Trump und Putin scheinen damit endgültig zerschlagen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.