Trumps Ex-Mitarbeiter warnt: Putin-Komplimente als Ablenkungsmanöver - davon soll niemand erfahren

Hinter Donald Trumps und Wladimir Putins Komplimenten füreinander sollen geheime Absprachen stecken. Davon soll die Welt aber nichts erfahren, warnt ein früherer Trump-Mitarbeiter. Er befürchtet eine globale Machtverschiebung.

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Donald Trump und Wladimir Putin sollen geheime Absprachen treffen. (Foto) Suche
Donald Trump und Wladimir Putin sollen geheime Absprachen treffen. Bild: picture alliance/dpa/Pool via AP | Pavel Bednyakov/AP
  • Was steckt hinter Donald Trumps und Wladimir Putins Komplimenten?
  • Lev Parnas warnt: Putin und Trump verschleiern eine globale Machtverschiebung
  • Von wegen Diplomatie: Staatschefs treffen geheime Absprachen
  • Trumps Ex-Mitarbeiter befürchtet: US-Präsident baut autoritäres Regime

Während russische Drohnen ukrainische Zivilisten töten, warnt der ehemalige Trump-Mitarbeiter Lev Parnas vor geheimen Absprachen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Die öffentlichen Komplimente zwischen beiden seien nur Ablenkung von einer globalen Machtverschiebung, die bereits im Gange sei.

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Es sind mahnende Worte, die Parnas auf "Substrack" veröffentlichte: "Wir erleben eine globale Machtverschiebung - eine, die mit Drohnenangriffen, Gerichtsurteilen und Allianzen durch die Hintertür besiegelt wird." Laut Parnas handelt es sich bei den öffentlichen Komplimenten zwischen Trump und Putin nicht um normale Diplomatie. Er bezeichnete die gegenseitigen Lobeshymnen als reine Inszenierung und warnte, dies habe nichts mit Frieden oder nationalen Interessen zu tun.

Der ehemalige Trump-Mitarbeiter erklärte, Trump sei der Showman, während Putin als Puppenspieler agiere. Die wahren Absprachen würden im Verborgenen getroffen. Parnas zufolge gehe es bei diesen Deals nicht nur um Territorien, sondern auch um Mineralien, Zugang und Einfluss. Er beschuldigte Trump, bereit zu sein, alles zu opfern, solange es ihm persönlich nütze. Die öffentliche Inszenierung diene lediglich dazu, von bereits getroffenen Vereinbarungen abzulenken.

Tödlicher Drohnenangriff auf Odessa

Der ehemalige Trump-Mitarbeiter nutzte einen Drohnenangriff als Beispiel, um auf die Gleichzeitigkeit der Ereignisse hinzuweisen. Während ukrainische Zivilisten sterben würden, lobten sich Trump und Putin gegenseitig öffentlich. In den frühen Morgenstunden des Samstags schlug eine russische Selbstmorddrohne in ein Hochhaus in Odessa ein. Ein Ehepaar wurde im Schlaf getötet. Mindestens 14 weitere Menschen wurden verletzt, darunter drei Kinder.

Putin sendet mit Drohnenangriff in Odessa ein Signal: "Dieser Krieg wird nicht langsamer"

Das Feuer breitete sich über drei Stockwerke aus und zwang zahlreiche Familien zur Flucht. Rettungsteams kämpften um das Leben der Bewohner. Parnas sah in diesem Angriff ein klares Signal Moskaus: "Dieser Krieg wird nicht langsamer, sondern immer schneller."

Trumps Ex-Mitarbeiter offenbart: US-Präsident und Putin "wollen nicht, dass ihr es wisst"

Er stellte kritische Fragen an die Medien. Er wollte wissen, warum niemand über die stille russische Delegation berichte, die in Washington eingetroffen sei. Auch das Schweigen über Steve Witkoff thematisierte er.

Der ehemalige Trump-Mitarbeiter warf den Medien vor, nicht zu hinterfragen, warum Trump und Putin sich gegenseitig lobten, während ukrainische Zivilisten bei lebendigem Leib verbrannten. Seine Antwort darauf war eindeutig: "Sie wollen nicht, dass ihr es wisst."

Parnas warnt vor autoritärem Regime unter Trump

Parnas warnte zudem vor der Errichtung eines autoritären Regimes unter Trump in den USA. Er sprach von einer rechtlichen Krönung eines Mannes, der mit Rache statt mit Gesetzen regieren wolle.

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