Wladimir Putin: Geheimdienst sicher: Kremlchef plant Offensiven in Europa

• Wladimir Putins Angriffspläne für Europa enthüllt von Geheimdienst
• Neue Verteidigungspläne sollen den Kreml-Vorstoß stoppen
• Geheimdienst sicher: Kreml-Aufrüstung in wenigen Jahren möglich

Seit mehr als drei Jahren führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland kontrolliert knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums im Osten des Landes. Die meisten dieser Gebiete sind umkämpft und werden Kilometer für Kilometer verteidigt. Wladimir Putins ursprüngliches Ziel, das gesamte Land innerhalb weniger Tage zu besetzen und ein prorussisches Regime zu installieren, ist in weite Ferne gerückt.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jetzt vor neuen russischen Militäroperationen in Europa gewarnt.

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Wladimir Putins Angriffspläne für Europa enthüllt von Geheimdienst

Selenskyj berief sich in seiner Ansprache dabei auf einen Geheimdienstbericht von Kyrylo Budanow, dem Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes. Laut Selenskyj bereite die russische Führung militärische Operationen auf europäischem Territorium vor.

• Der ukrainische Präsident machte keine konkreten Angaben zu den geplanten Operationen.
• Er nannte weder mögliche Ziele noch einen Zeitrahmen für die befürchteten russischen Aktivitäten.
• Auch die spezifischen Beweise aus dem Geheimdienstbericht hielt er unter Verschluss.
• Selenskyj versprach, die Verbündeten über die Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
• Die Ukraine beobachte die Situation genau und arbeite eng mit ihren Partnern zusammen, um auf mögliche Bedrohungen vorbereitet zu sein.
• Wladimir Putin selbst hatte entsprechende Vorwürfe zuletzt bei einer Rede in St. Petersburg zurückgewiesen.

Wladimir Putin könnte Europa angreifen: Neue Verteidigungspläne sollen den Kreml stoppen

Als Reaktion auf die Geheimdiensterkenntnisse kündigte Selenskyj gemeinsame Verteidigungsmaßnahmen an. Die Ukraine bereite zusammen mit Großbritannien und der Europäischen Union entsprechende Entscheidungen vor. Konkrete Details zu den geplanten Maßnahmen nannte der ukrainische Präsident jedoch nicht.

• Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatte bereits Anfang Juni gewarnt, dass die Gefahr auch nach einem derzeit noch nicht absehbaren Ende des Ukraine-Krieges nicht verschwinden werde.
• Der Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes SZRU, Oleh Iwaschtschenko, hatte im Mai prognostiziert, dass Russland innerhalb von zwei bis vier Jahren nach Konfliktende wieder aufrüsten könnte.

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rut/news.de