Wladimir Putin: Kremlchef soll Kiew-Regierung auslöschen laut Geheimplan

Kreml-Insider fordern eine massive Eskalation des Ukraine-Kriegs mit einer Million zusätzlicher Soldaten und täglichen Angriffen auf Kiew. Es wird von einer "vollständigen Zerstörung" und dem "Auslöschen" der Regierung gesprochen.

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Wladimir Putin führt seit über drei Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit über drei Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev
  • Wladimir Putin soll eskalieren im Ukraine-Krieg
  • Ukraine-Regierung soll "ausgelöscht" werden
  • Kreml-Insider will "vollständige Zerstörung"

Die Kreml-Hardliner haben angeblich genug vom langwierigen Krieg in der Ukraine. Seit mehr als drei Jahren führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine jetzt bereits. Russland kontrolliert knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums im Osten des Landes. Die meisten dieser Gebiete sind umkämpft und werden Kilometer für Kilometer verteidigt. Wladimir Putins ursprüngliches Ziel, das gesamte Land innerhalb weniger Tage zu besetzen und ein prorussisches Regime zu installieren, ist in weite Ferne gerückt.

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Wladimir Putin soll eskalieren und Ukraine-Regierung "auslöschen"

Aus russischen Regierungskreisen werden nun Forderungen nach einer massiven Eskalation des Ukraine-Kriegs laut. Anonyme Kreml-Insider sprechen sich für die Rekrutierung einer Million zusätzlicher Soldaten aus, wie der britische "Telegraph" berichtet. Die Quellen fordern zudem tägliche Angriffe auf Kiew, mit dem Ziel, die ukrainische Regierung "auszulöschen". Putin soll demnach einen vollständigen Krieg gegen die Ukraine führen.

Kreml-Insider will "vollständige Zerstörung"

Ein hochrangiger russischer Regierungsbeamter malte gegenüber dem Blatt andernfalls eine düstere Prognose für die Zukunft Russlands:

  • "Explosionen, Drohnen, Sabotage und möglicherweise sogar Terroranschläge sind das, was die Zukunft für uns bereithalten könnte, wenn das Selenskyj-Regime nicht vollständig zerstört wird", zitierte die Zeitung den Beamten.

Der namentlich nicht erwähnte Insider beschrieb sich selbst gegenüber dem "Telegraph" als Hardliner. Er gab zu, mit Jewgeni Prigoschin zu sympathisieren, dem ehemaligen Anführer der Söldnergruppe Wagner. Prigoschin kam 2023 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

  • Die Sympathiebekundung für den verstorbenen Wagner-Chef deutet auf die politische Ausrichtung des Regierungsvertreters hin. Prigoschin hatte sich vor seinem Tod wiederholt für eine härtere Gangart im Ukraine-Krieg ausgesprochen.

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