Wladimir Putin: Kremlchef schickt jetzt Tausende Nordkoreaner auf Todeskommando

Putin-Kumpel Sergei Schoigu verkündet in Pjöngjang den nächsten Nordkorea-Hammer für Russland. Machthaber Kim Jong-un schickt Kremlchef Wladimir Putin Tausende neue Soldaten. Die erhalten eine tödliche Spezialaufgabe.

Erstellt von - Uhr

Wladimir Putin (links) bekommt neue Soldaten von Wladimir Putin. (Foto) Suche
Wladimir Putin (links) bekommt neue Soldaten von Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kristina Kormilitsyna
  • Wladimir Putin bekommt Tausende neue Soldaten von Kim Jong-un
  • Putin-Vertrauter Schoigu mittlerweile Dauergast in Pjöngjang
  • Wladimir Putin will toten Nordkoreanern Denkmäler bauen

Jetzt schaffen Wladimir Putin und Kim Jong-un gemeinsam Fakten. Der Nordkorea-Machthaber schickt dem Kremlchef erneut Tausende Soldaten, die im Rahmen des Ukraine-Krieges für spezielle Aufgaben (und potenziell tödliche) eingesetzt werden sollen.Dies verkündete der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats, Sergei Schoigu, nach neuen Gesprächen mit Machthaber Kim Jong Un in Pjöngjang.

Lesen Sie außerdem noch:

Wladimir Putin bekommt Tausende neue Soldaten von Kim Jong-un

Nordkorea wird 1.000 Minenräumer und 5.000 Soldaten in die russische Region Kursk entsenden.Die Ankündigung erfolgte während Schoigus Besuch in der nordkoreanischen Hauptstadt.

  • Die Bereitstellung der Truppen zielt auf die Unterstützung beim Wiederaufbau in der westrussischen Grenzregion ab, wo monatelange Kämpfe mit ukrainischen Truppen zu schweren Zerstörungen geführt haben.
  • Es ist ein regelrechtes Todeskommando für die Soldaten aus Pjöngjang:Nach russischen Angaben haben ukrainische Streitkräfte auch Teile des Gebiets vermint, was den Einsatz der nordkoreanischen Minenräumer erforderlich macht.

Putin-Vertrauter Schoigu mittlerweile Dauergast in Pjöngjang

Schoigu hält sich auf Weisung von Kremlchef Wladimir Putin bereits zum dritten Mal binnen fast drei Monaten in Pjöngjang auf. Der russische Sicherheitsrat teilte den Besuch über Telegram mit. Während der Gespräche zeigte sich der Putin-Vertraute zuversichtlich über eine baldige Wiederaufnahme des Flugverkehrs zwischen beiden Ländern. Die Verbindungen waren seit mehr als 30 Jahren unterbrochen gewesen.

  • Die häufigen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern beider Staaten unterstreichen die zunehmende Kooperation.
  • Nordkorea bestätigte Ende April erstmals offiziell seine militärische Unterstützung für Russland im Ukraine-Krieg - ein Verstoß gegen internationales Recht.

Wladimir Putin will toten Nordkoreanern Denkmäler bauen

Russland setzt in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verstärkt auf nordkoreanische Unterstützung. Nach Angaben südkoreanischer und westlicher Geheimdienste hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland geschickt.

  • Die militärische Zusammenarbeit basiert auf einem Vertrag über eine strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea. Das international beachtete Abkommen beinhaltet einen Absatz zum gegenseitigen militärischen Beistand, sollte eine der beiden Atommächte von einem Drittstaat angegriffen werden.

Die nordkoreanischen Truppen halfen nach Angaben beider Seiten bei der Rückeroberung des Gebiets Kursk. Schoigu lobte deren Einsatz und kündigte an, dass für die gefallenen nordkoreanischen Soldaten Denkmäler in Russland errichtet werden sollen.

  • Neben der Entsendung von Kampftruppen steht Nordkorea international in der Kritik, Russland mit Waffen und Munition zu beliefern. Die militärische Kooperation zwischen beiden Ländern hat sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich intensiviert.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa/stg

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.