Friedrich Merz: Merz hofft auf rasches Ende der Auseinandersetzungen in Los Angeles
US-Präsident Donald Trump geht mit der Nationalgarde und Soldaten gegen Demonstranten in LA vor. Kanzler Merz will das von Berlin aus nicht bewerten - äußert sich dann aber doch besorgt.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Kanzler Friedrich Merz hofft auf ein rasches Ende der Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Staatsmacht in den USA. Er wolle die Vorgänge in den USA nicht bewerten und beurteilen, sagte der CDU-Vorsitzende bei einem Treffen mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in Berlin auf eine entsprechende Journalistenfrage. Der Kanzler fügte hinzu: "Die Bilder aus Los Angeles sind verstörend. Aber ich hoffe, dass es da zu einer schnellen Lösung kommt und dass diese Auseinandersetzungen auch schnell beendet werden."
Die kalifornische Metropole Los Angeles hatte in der vergangene Nacht nach tagelangen Demonstrationen gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump eine nächtliche Ausgangssperre im Zentrum verhängt. In Los Angeles demonstrieren seit Tagen Menschen gegen den harten Migrationskurs von Trump und gegen Abschieberazzien. Die US-Regierung hat deshalb 4.000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marineinfanteristen der regulären Streitkräfte für den Einsatz in Los Angeles mobilisiert - gegen Willen des eigentlich zuständigen Gouverneurs.
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