Donald Trump: Bizarrer Aussetzer im Weißen Haus - "The Don" blamiert sich mit Krebs-These

Donald Trump wollte Joe Biden bloßstellen – und demontierte sich selbst: Mit einem erfundenen Medizinbegriff katapultiert sich der US-Präsident ins Aus. Ärzte schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, Kritiker sprechen von "Demenz". Ist Trump noch fit fürs Weiße Haus?

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump blamiert sich mit medizinischem Nonsens. (Foto) Suche
Donald Trump blamiert sich mit medizinischem Nonsens. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Donald Trump blamiert sich mit Krebs-Diagnose
  • US-Präsident spricht von "Stadium 9" Krebs – ein medizinisch nicht existierender Begriff.
  • Kritiker werfen Trump Inkompetenz und mangelnde geistige Fitness vor.

Der US-Präsident will klüger wirken – und blamiert sich bis auf die Knochen. Mit seiner neuesten Aussage hat Donald Trump nicht nur Mediziner in Alarmbereitschaft, sondern gleich die ganze Netzgemeinde in Gelächter versetzt: Der Republikaner fabulierte in einem Statement über Joe Bidens angeblichen "Stadium 9"-Krebs – ein Begriff, den es in der Medizin gar nicht gibt!

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US-Präsident spricht von "Stadium 9"-Krebs - Donald Trump blamiert sich

Donald Trump behauptete kürzlich bei einer Pressekonferenz, der ehemalige Präsident Joe Biden leide an "Stadium 9"-Krebs – obwohl es medizinisch nur die Stadien 1 bis 4 gibt. Diese Aussage sorgt seit Tagen für massive Kritik und Spott – nicht nur von politischer Seite, sondern auch aus Fachkreisen. "Das ist medizinischer Nonsens", stellten mehrere Experten klar. Trump unterlief offenbar ein folgenschwerer Denkfehler: Der Gleason-Score, ein Wert zur Bestimmung der Aggressivität bei Prostatakrebs, kann bis 10 reichen – das Stadium einer Krebserkrankung hingegen nicht.

Dr. Eric Feigl-Ding brachte es auf den Punkt: "Das Krebsstadium ist völlig anders." Die Verwechslung sei gravierend, so der Fachmann – vergleichbar mit jemandem, der "AI" für "A1" hält.

Medizinischer Nonsens als Beweis für Demenz-Erkrankung?

Die Blamage hätte kaum größer sein können – vor allem, weil Trump in derselben Rede gegen Bidens geistige Fitness wetterte und sich selbst für seine "exzellenten" kognitiven Leistungen lobte. Ein Kommentator merkte bissig an: "Wenn jemand einen kognitiven Test braucht, dann ist es dieser Mann – und er ist gerade durchgefallen."

Die Szene entfacht erneut die Debatte: Ist Trump geistig überhaupt noch fit für sein politisches Amt? Kritiker werfen ihm mangelnde Empathie, medizinisches Unwissen und gefährliche Arroganz vor. Besonders geschmacklos: Trump fragte nach seiner Entgleisung, ob man "stolz auf ihn" sei.

Fazit: Wer über den Gesundheitszustand anderer urteilen will, sollte seine eigenen Fakten besser kennen. Doch bei Trump ist offenbar nicht nur medizinisch, sondern auch politisch "Stadium 9" erreicht – das gibt's zwar nicht, passt aber irgendwie.

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