
- Wladimir Putin will vollständige Ukraine-Kontrolle und Selenskyj-Sturz
- General enthüllt nächstes Ziel des Kremlchefs
- Petraeus kritisiert Waffenlieferungen im Kampf gegen Wladimir Putin
Diese Analyse sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. General David Petraeus warnt vor einer bedrohlichen Entwicklung nach einem möglichen russischen Sieg in der Ukraine. Der ehemalige CIA-Chef und Militärkommandeur sieht Litauen als wahrscheinliches nächstes Ziel von Russlands Präsident Wladimir Putin.
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Wladimir Putin will vollständige Ukraine-Kontrolle und Selenskyj-Sturz
Während eines Policy Exchange Webinars erklärte Petraeus, dass Putins Ambitionen weit über die vier teilweise kontrollierten ukrainischen Provinzen und die Krim hinausgehen. Der russische Präsident wolle nicht nur diese Gebiete vollständig kontrollieren, sondern auch Präsident Wolodymyr Selenskyj stürzen und durch eine russische Marionette ersetzen.
- Diese Strategie würde Putin die vollständige Dominanz über die Ukraine verschaffen und als Sprungbrett für weitere territoriale Ambitionen in der Region dienen.
Wladimir Putin: General enthüllt nächstes Ziel des Kremlchefs
Nach der kompletten Kontrolle über die Ukraine könnte Putin die baltischen Staaten ins Visier nehmen, wobei Litauen aufgrund seiner Prominenz in Putins Reden als besonders gefährdet gelte. Petraeus mahnte den Westen, die Warnsignale ernst zu nehmen. Der General verwies auf Putins berüchtigte Aussage, die Auflösung der Sowjetunion sei "die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" gewesen. Diese Einschätzung interpretierte Petraeus als deutlichen Hinweis auf die langfristigen Pläne des Kremls.
- "Wir hätten viel mehr zuhören sollen, als er [Putin, Red.] diese Frage beantwortete. Das gibt Ihnen einen Einblick in seine von Beschwerden erfüllte, revanchistische, revisionistische Geschichte", erklärte der ehemalige Militärkommandeur.
Weshalb Wladimir Putin nach der Ukraine Litauen angreifen könnte
Litauen wird als besonders gefährdeter Hotspot eingestuft, da das Land eine starke Unterstützung für die Ukraine gezeigt und seine Energieverbindungen zu Russland gekappt hat. Zudem kontrolliert Litauen den strategisch wichtigen Suwalki-Korridor, der Russlands Verbindung in die Exklave Kaliningrad sichert.
- Militärstrategen befürchten, dass die baltischen Staaten aufgrund ihrer geringen Größe und geografischen Lage anfällig für Destabilisierung, Subversion oder sogar Aggression durch Putin sein könnten. Dies würde als Test für die Nato-Entschlossenheit dienen.
Petraeus kritisiert Waffenlieferungen im Kampf gegen Wladimir Putin
Petraeus übte zudem scharfe Kritik an der langsamen und uneinheitlichen Waffenlieferungen der Nato- und EU-Verbündeten an die Ukraine. Obwohl die Allianz zu Beginn der russischen Invasion starke Entschlossenheit gezeigt habe, seien diese Bemühungen durch verzögerte Waffenlieferungen untergraben worden.
- Besonders kritisierte der ehemalige Militärkommandeur die Verzögerungen bei der Bereitstellung von F-16-Kampfjets, Raketensystemen und Langstreckenraketen.
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rut/news.de
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