Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Agenten fliegen bei Raketeneinschlag in Geheimdienst-Basis in die Luft

Ukrainische MiG-29-Kampfjets haben erstmals eine Basis des russischen Geheimdienstes FSB in der Region Belgorod angegriffen und dabei Geheimdienstoffiziere getötet. Ein Drohnenvideo zeigt einen gewaltigen Einschlag.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Wladimir Putin führt seit über drei Jahren Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit über drei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Grigory Sysoyev
  • Putin-Agenten getötet bei Raketeneinschlag in FSB-Basis
  • Erster Ukraine-Angriff auf Putins Geheimdienst-Zentrum
  • Drohnenvideo zeigt Angriff auf Spionage-Zentrale

Was für ein Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Ukrainische MiG-29-Kampfjets haben eine Basis des russischen Geheimdienstes FSB in der Region Belgorod angegriffen und dabei Geheimdienstoffiziere getötet.

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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Agenten getötet bei Raketeneinschlag in FSB-Basis

Der Angriff auf die FSB-Basis in Glotowo nahe der ukrainischen Grenze wurde mit französischen AASM "Hammer"-Präzisionsbomben durchgeführt, wie der mit der ukrainischen Luftwaffe verbundene Telegram-Kanal Soniashnyk berichtete. Open-Source-Intelligence-Analysten bestätigten den Standort des angegriffenen FSB-Gebäudes.

  • Wie viele Putin-Agenten getötet wurden, ist unklar.
  • Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben nicht.

FSB-Basis fliegt in die Luft: Erster Ukraine-Angriff auf Putins Geheimdienst-Zentrum

Während die Ukraine bereits zuvor militärische Ziele auf russischem Boden angegriffen hat - darunter Munitionsdepots, Logistikzentren und Luftwaffenstützpunkte - scheint die Attacke auf die Glotowo-Basis der erste bekannte Angriff auf eine FSB-Einrichtung zu sein.

Ein Drohnenvideo beim Kurznachrichtendienst X zeigt den Moment des Angriffs auf die FSB-Basis. Die Aufnahmen dokumentieren einen direkten Treffer auf das Gebäude, gefolgt von einer massiven Rauchsäule, die in den Himmel aufsteigt.

  • Der Telegram-Kanal Soniashnyk kommentierte den Angriff mit den Worten: "Das passiert, wenn man die Botschaft beim ersten Mal nicht versteht - die Kosaken müssen gehen und das Gespräch wiederholen."
  • Die ukrainische Luftwaffe kündigte an, weiterhin in alle Richtungen zu operieren, während der Krieg in der Ukraine andauert.

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