Friedrich Merz: AfD-Hammer für den Bundeskanzler in neuer Umfrage
Die Union setzt ihren Aufwärtstrend fort und erreicht einer aktuellen Umfrage zufolge den besten Wert seit zwei Monaten. Auch die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz steigt. Der enteilt der AfD sogar.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Umfrage-Kracher nach Merz-Wahl: Union legt zu, AfD verliert - SPD unverändert
- Bundeskanzler Friedrich Merz zieht der AfD davon
- Nur Union und AfD mit gemeinsamer Mehrheit im Bundestag
Die Union setzt ihren Aufwärtstrend in den Umfragen fort. Im aktuellen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa legt die CDU/CSU um einen Prozentpunkt zu und erreicht nun 27 Prozent. Dies ist der beste Wert für die Union seit zwei Monaten, wie aus der von "Bild" veröffentlichten Umfrage hervorgeht.
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Umfrage-Kracher nach Merz-Wahl: AfD verliert - SPD unverändert
Während die Union sich freuen darf, verliert die AfD leicht und steht bei 24 Prozent, während die SPD unverändert bei 16 Prozent verharrt. Der Vorsprung der Union gegenüber den politischen Mitbewerbern wächst damit, wenn auch auf insgesamt niedrigem Niveau.
Auch die Grünen (11 Prozent) und die Linke (10 Prozent) verzeichnen keine Veränderungen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hält unverändert bei 4 Prozent. Die FDP kann sich leicht verbessern und steigt um einen Prozentpunkt auf ebenfalls 4 Prozent. Die sonstigen Parteien verlieren einen Punkt und kommen zusammen auf 4 Prozent.
- Die Umfrage basiert auf den Antworten von 1198 Personen, die zwischen dem 19. und 23. Mai 2025 befragt wurden.
Bundeskanzler Friedrich Merz zieht der AfD davon
Auch Bundeskanzler Friedrich Merz kann in der Gunst der Bürger zulegen. 31 Prozent der Befragten zeigen sich mit seiner Arbeit zufrieden - ein deutlicher Anstieg um acht Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche. Dennoch überwiegt weiterhin die Kritik: 47 Prozent sind unzufrieden, während 22 Prozent keine Angabe machen oder unentschlossen sind.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Bewertung der schwarz-roten Bundesregierung insgesamt. 34 Prozent der Menschen äußern sich zufrieden mit ihrer Arbeit - mehr als zum Zeitpunkt des Amtsantritts, als dieser Wert bei lediglich 26 Prozent lag. Allerdings stehen dem weiterhin 44 Prozent kritische Stimmen gegenüber.
Nur Union und AfD mit gemeinsamer Mehrheit im Bundestag
Trotz des leichten positiven Trends für die Regierungsparteien bleibt ein entscheidendes Problem bestehen: CDU/CSU und SPD erreichen zusammen nur 43 Prozent - zu wenig für eine regierungsfähige Mehrheit im Bundestag. Eine rechnerische Mehrheit gäbe es derzeit lediglich bei einer Zusammenarbeit von Union und AfD, die gemeinsam auf 51 Prozent kämen. Eine solche Koalition wird von der Union jedoch klar ausgeschlossen. Auch ein rot-grün-rotes Bündnis hätte mit 37 Prozent keine Chance auf eine Mehrheit.
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rut/news.de
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