Steve Bannon: Trump-Insider richtet bedrohliche Warnung an den neuen Papst

Diese Worte hatte Donald-Trump-Insider Steve Bannon wohl nicht grundlos gewählt. In einer bedrohlichen Botschaft hat er sich an den neuen Papst Leo XIV. gewandt. Von dessen Wahl sei er entsetzt gewesen.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Steve Bannon hat dem neuen Papst alarmierend gedroht. (Foto) Suche
Steve Bannon hat dem neuen Papst alarmierend gedroht. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
  • Trump-Vertrauter wütet gegen neuen Papst Leo XIV.
  • Steve Bannon mit alarmierender Drohung gegen den Pontifex
  • Trump-Insider will sich "bereithalten"

Steve Bannon, langjähriger Verbündeter von Präsident Donald Trump, hat eine bedrohliche Botschaft an den neu gewählten Papst Leo XIV. gerichtet. Laut britischer "BBC" erklärte Bannon, dass es "definitiv Reibungen" zwischen Trump und dem neuen Papst geben werde. Besonders alarmierend war Bannons Aussage bezüglich möglicher Einmischung des Papstes in Trumps geplantes Massendeportationsprogramm.

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Trump-Vertrauter wütet gegen neuen Papst Leo XIV.

Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Prevost, ist der erste amerikanische Papst in der Geschichte. In der Vergangenheit hat er in den sozialen Medien Trumps Haltung gegenüber Einwanderern wiederholt kritisiert. Diese Position hat bereits einige Pro-Trump-Aktivisten alarmiert, die eine Fortsetzung der Politik des verstorbenen Papstes Franziskus und ein angespanntes Verhältnis zum Präsidenten befürchten.

Steve Bannon zeigte sich dem "BBC"-Bericht zufolge besonders empört über die Wahl des neuen Kirchenoberhaupts.

  • "Es ist schockierend für mich, dass jemand zum Papst gewählt werden konnte, der solche Twitter-Beiträge und Aussagen gegen hochrangige amerikanische Politiker gemacht hat", erklärte er.

Steve Bannon mit alarmierender Drohung gegen Papst Leo XIV.

Der Trump-Verbündete erinnerte auch an die angespannte Beziehung zwischen Trump und Papst Franziskus.

  • "Präsident Trump hat sich nicht gescheut, gegen Papst Franziskus auszuteilen", betonte Bannon.

Dann schob der Ultra-Rechts-Agitator eine alarmierende Drohung nach:

  • "Wenn also dieser Papst - was er tun wird - versucht, sich zwischen Präsident Trump und seine Umsetzung des Massenabschiebeprogramms zu stellen, würde ich mich bereithalten."

Es ist dieses "bereithalten", das Erinnerungen an ein dunkles Kapitel der jüngsten US-Vergangenheit weckt. Die Wortwahl könnte eine Anspielung auf Donald Trumps berüchtigte Anweisung während der Wahl 2020 an rechtsextreme paramilitärische Gruppen wie die Proud Boys sein, "zurückzutreten und sich bereitzuhalten". Wenige Monate später erfolgte, unter anderem durch diese Gruppen, der gewaltsame Angriff auf das US-Kapitol, um die Beurkundung des Sieges von Ex-Präsident Joe Biden zu stören.

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