Donald Trump: US-Präsident bloßgestellt vom neuen Papst - ihm galt sein erster Anruf

• Donald Trump bloßgestellt durch Papst Leo XIV.
• Neuer Papst telefonierte nicht als erstes mit dem US-Präsidenten
• Erster Anruf von Papst Leo XIV. galt Ukraine-Präsident Selenskyj

Diese Nachricht dürfte für Donald Trump ein Schlag ins Gesicht sein. Der neue Papst hat sein erstes Telefonat mit einem Staatsoberhaupt geführt und es war nicht die Nummer des US-Präsidenten, die er gewählt hat. Stattdessen hat Papst Leo XIV. den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angerufen. Dies hatte der Vatikan bestätigt, ohne im Detail auf die Inhalte des Telefonats einzugehen.

Erster Papst-Anruf galt Wolodymyr Selenskyj nicht Donald Trump

Selenskyj verriet allerdings im Nachgang, dass er den neuen Pontifex zu einem Besuch in die Ukraine eingeladen habe. "Ein solcher Besuch würde allen Gläubigen und unserem ganzen Volk echte Hoffnung bringen", schrieb der Ukraine-Präsident auf X (vormals Twitter).

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Donald Trump bloßgestellt durch Papst Leo XIV.

Selenskyj berichtete zudem von einem "warmen und wirklich gehaltvollen Gespräch". Man sei übereingekommen, in Kontakt zu bleiben und ein persönliches Treffen in naher Zukunft zu planen. Für Donald Trump eine ziemliche Schlappe, denn auch der US-Präsident hatte direkt nach der Wahl von Papst Leo XIV. Interesse an einem persönlichen Treffen mit dem Pontifex bekundet.

Donald Trump irritiert mit angeblichem Papst-Telefonat

Dabei war Donald Trump sogar die dreiste Lüge über die Lippen gekommen, der Vatikan habe diesbezüglich bereits angerufen. Ein Schwindel, wie sich später herausstellen sollte. Ob der neue Papst tatsächlich Interesse hat, den US-Präsidenten zu treffen, ist fraglich. Denn vor seiner Ernennung hatte er mehrere kritische Social-Media-Beiträge zu Donald Trumps Einwanderungspolitik veröffentlicht, was Trumps Maga-Anhänger umgehend dazu veranlasst hatte, gegen den neuen Pontifex zu wüten.

Papst-Telefonat mit Ukraine-Präsident Selenskyj als Hoffnungsschimmer im Ukraine-Krieg

Kriegsbeobachter Anton Geraschenko scheint das Telefonat zwischen Wolodymyr Selenskyj und Papst Leo XIV. auf jeden Fall als gutes Zeichen zu deuten. In seinem X-Beitrag betonte er ausdrücklich, dass es das "erste Telefongespräch des Papstes mit dem Oberhaupt eines anderen Staates" war. Auch Geraschenkos Follower zeigten sich hoffnungsvoll:

• "Zwei große Männer. Gemeinsam können sie die Welt verändern."
• "Wow, dieser Papst macht keine Witze. Ich mag ihn mehr und mehr"
• "Ich war gegen den vorherigen Papst: jetzt bin ich für Papst Leo"

President Zelenskyy had his first phone call with Pope Leo XIV.

This was the first phone call of the Pope with the head of another state.

President Zelenskyy greeted Leo XIV with becoming Pope and thanked him for supporting Ukraine and Ukrainians. He expressed his gratitude for… https://t.co/CzhPEIadNi pic.twitter.com/svVHnkfzk9

— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) May 12, 2025

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fka/news.de