
- Wladimir Putin und Xi Jinping feiern Tag des Sieges in Moskau
- Körpersprache-Expertin analysiert Putin-Xi-Treffen
- Geheime Zeichen offenbaren Verzweiflung des Kremlchefs
Bei strahlendem Sonnenschein hat in Moskau am Freitag, 9. Mai, die traditionelle Militärparade zum Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg vor nunmehr 80 Jahren stattgefunden. Zu der Parade mit Tausenden Soldaten und schwerer Militärtechnik waren auch zahlreiche internationale Staatsgäste gekommen, um gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin diesen für Russland besonderen Tag zu begehen. Der wohl wichtigste Gast war Chinas Partei- und Staatschef Xi Jinping.
Wladimir Putin und Xi Jinping bei Tag des Sieges in Moskau
Bereits am Donnerstagabend hatte Wladimir Putin den China-Präsidenten im Kreml willkommen geheißen. Bei ihrem Aufeinandertreffen hatten die beiden Staatsmänner ihre enge Partnerschaft erneut bekräftigt. Doch handelt es sich um eine Partnerschaft auf Augenhöhe oder ist der Kremlchef abhängig vom Wohlwollen seines Verbündeten?
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Körpersprache-Expertin analysiert Putin-Xi-Treffen
Die Körpersprache-Expertin Judi James analysierte für die britische "The Sun" die gemeinsamen Auftritte der beiden Staatsoberhäupter und entdeckte interessante Details. Denn es ist nicht Wladimir Putin, welcher die Alpha-Rolle in dieser Beziehung einnimmt. Laut James war die Verzweiflung des Kremlchefs offensichtlich. Während der Siegesparade versuchte Putin mehrfach, die Aufmerksamkeit seines Sitznachbarn zu erregen und diesen zu beeindrucken.
Wladimir Putin ist Xi Jinping unterlegen laut Körpersprache-Expertin
"Die Signale der Alpha-Macht kommen von Xi, der wie ein Ehrengast bei der Parade dasitzt", so Judi James. "Während Xi sich mit jemandem zu seiner Rechten unterhält, scheint Putin buchstäblich auf und ab zu hüpfen, um mitzumachen und Xis Aufmerksamkeit zu erregen."
Geheime Zeichen bei Siegesparade offenbaren Wladimir Putins Verzweiflung
Immer wieder beugte sich Wladimir Putin während der Parade zum China-Präsidenten und versuchte, ein Gespräch anzufangen. Zudem steckte er mehrfach seine Zunge heraus, offenbar ebenfalls in dem Versuch, Xis Aufmerksamkeit zu erregen. Ein für den sonst so stoischen Putin völlig untypisches Verhalten. Xi Jinping hingegen verhielt sich der Körpersprache-Expertin zufolge wie immer und nahm während der gesamten Veranstaltung eine solide, aber höfliche Pose ein.
Wladimir Putin unterwürfig? Dieses Verhalten ist untypisch für den Kremlchef
Wladimir Putins verzweifelter Versuch, Xi Jinping zu beeindrucken, hatte sich laut Judi James bereits am Donnerstag beim Aufeinandertreffen im Kreml gezeigt. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie die beiden Regierungschefs gemeinsam Kuchen aßen und Tee tranken. So weit, so unspektakulär. Untypisch war jedoch, dass Wladimir Putin seinem Gast Tee einschenkte, anstatt einen Bediensteten diese Aufgabe übernehmen zu lassen.
Putin überspielt seine Probleme im Ukraine-Krieg
Die Expertin glaubt, dass dieses Verhalten ein Versuch gewesen sein könnte, der Welt zu zeigen, dass er sich von den Problemen im Ukraine-Krieg nicht unter Druck setzen lässt. Putin versuchte stattdessen einen Eindruck von "gnädiger, unbeschwerter Herzlichkeit" zu vermitteln.
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fka/news.de/dpa
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