Wladimir Putin: Kreml plaudert mit einem Mal Putin-Geheimnis aus

• Putin-Geheimnis im Ukraine-Krieg gelüftet
• Kursk-Operation angeblich abgeschlossen
• Nordkorea-Soldaten mit massiven Verlusten

Es war ein offenes Geheimnis, das Wladimir Putin dennoch gut behüten wollte. Aus Kreml-Kreisen war es bisweilen sogar bewusst dementiert worden. Jetzt ist es raus. Nordkorea hat erstmals offiziell bestätigt, eigene Soldaten zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg entsandt zu haben. Laut der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA erfolgte der Einsatz auf direkten Befehl von Machthaber Kim Jong Un.

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Wladimir Putin wollte es verschweigen: Jetzt ist sein Nordkorea-Geheimnis gelüftet

Die nordkoreanische Militärführung verkündete stolz, dass "die Operationen zur Befreiung der Region Kursk" erfolgreich abgeschlossen worden seien. Auch die russische Militärführung bestätigte jetzt zum ersten Mal den Einsatz nordkoreanischer Truppen im Konflikt.

• Zuvor hatten beide Staaten zu den Berichten über die Truppenentsendung weder Stellung bezogen noch diese dementiert.
• Die Bestätigung erfolgt nach monatelangen Spekulationen über die nordkoreanische Militärpräsenz in den umkämpften Gebieten.

Ukraine-Krieg aktuell: Putin verliert Tausende Nordkorea-Kämpfer

Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes hat Nordkorea insgesamt etwa 14.000 Soldaten zur Unterstützung der russischen Streitkräfte entsandt.

• Der Großteil dieser Truppen - rund 11.000 Soldaten - wurde bereits im vergangenen Herbst mobilisiert und vor allem in der Region um die von ukrainischen Streitkräften besetzten Gebiete im russischen Kursk eingesetzt.
• Zu Beginn dieses Jahres folgte laut südkoreanischer Militärführung eine weitere Truppenentsendung von etwa 3.000 Soldaten.
• Die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten am Ukraine-Krieg hat offenbar zu erheblichen Verlusten geführt. Nach Angaben aus Seoul soll die nordkoreanische Armee im Verlauf der Kampfhandlungen rund 4.000 Verluste erlitten haben. Diese Zahl umfasst sowohl Verletzte als auch getötete Soldaten.
• Angesichts der Gesamtzahl von etwa 14.000 entsandten Soldaten würde dies bedeuten, dass mehr als ein Viertel der nordkoreanischen Truppen im Ukraine-Konflikt außer Gefecht gesetzt wurde.

Wladimir Putin bekommt Waffen von Kim Jong-un

Neben der direkten Entsendung von Soldaten unterstützt Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un Russland auch durch massive Waffenlieferungen. Nach Angaben des südkoreanischen Generalstabs liefert Pjöngjang weiterhin Munition und Waffen im großen Stil nach Moskau.

• Das Waffenarsenal umfasst dabei Kurzstreckenraketen, Panzerhaubitzen und Raketenwerfer. 

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rut/news.de/stg