Jaroslaw Moskalik: General von Wladimir Putin bei Auto-Anschlag nahe Moskau getötet

In der Nähe von Moskau ist ein hochrangiger russischer General bei einer Autoexplosion ums Leben gekommen. Am Tatort wurden Spuren von Sprengstoff gefunden, was auf einen gezielten Anschlag auf den Putin-Vertrauten hindeutet.

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Ein Top-General von Wladimir Putin (Bild) wurde offenbar bei einer Explosion getötet. (Foto) Suche
Ein Top-General von Wladimir Putin (Bild) wurde offenbar bei einer Explosion getötet. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Gavriil Grigorov
  • Explosion eines Autos bei Moskau mit vermutlich getötetem russischen Top-General
  • Moskalik war stellvertretender Leiter der Hauptoperationsdirektion des Generalstabs der Streitkräfte
  • Spuren von Sprengsätzen am Explosionsort deuten auf gezielten Anschlag hin

Ein russischer Top-General ist bei einer Autoexplosion in der Stadt Balaschicha nahe Moskau ums Leben gekommen. Bei dem Opfer soll es sich um Jaroslaw Moskalik handeln, den stellvertretenden Leiter der Hauptoperationsdirektion des Generalstabs der russischen Streitkräfte. Am Tatort wurden Spuren von Sprengstoff gefunden, was auf einen gezielten Anschlag auf den Putin-Vertrauten hindeutet.

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Laut mehreren russischen Nachrichtenagenturen, darunter "Mash", "Baza" und "Shot", die den Sicherheitskräften nahestehen, explodierte das Fahrzeug im Hof eines Hauses. Unabhängig überprüfen ließen sich die Informationen zunächst nicht. Die Explosion ereignete sich demnach am Freitag gegen 10.40 Uhr Ortszeit. Bilder, die über den Telegram-Kanal "Shot" verbreitet wurden, zeigen einen brennenden Wagen am Tatort. Der Vorfall deutet auf einen gezielten Anschlag hin.

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Jaroslaw Moskalik hatte eine hochrangige Position in der militärischen Hierarchie Russlands inne. Als stellvertretender Leiter der Hauptoperationsdirektion des Generalstabs war er Teil der obersten Führungsebene der russischen Streitkräfte und ein Vertrauter Wladimir Putins.

  • Die Hauptoperationsdirektion gilt als zentrales Element in der Planung und Koordination militärischer Einsätze.
  • In dieser Position hatte Moskalik vermutlich Zugang zu sensiblen Informationen und war an strategischen Entscheidungen beteiligt.
  • Über weitere Details zu seiner Person oder seinem militärischen Werdegang liegen derzeit keine gesicherten Informationen vor.

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Am Explosionsort wurden offenbar Spuren von Sprengsätzen gefunden, wie der Telegram-Kanal "Shot" berichtet. Nach Angaben von Reuters soll der Sprengstoff in dem geparkten Auto versteckt worden sein. Die Detonation erfolgte, während sich der General in oder in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befand.

  • Die genauen Umstände des Anschlags sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Bislang hat sich keine Gruppe zu dem Attentat bekannt.
  • Eine offizielle Bestätigung durch russische Behörden zum Tod von Jaroslaw Moskalik steht bislang aus. Weder die Identität des Opfers noch die Hintergründe der Tat wurden von offizieller Seite bestätigt.

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