Donald Trump droht Putin: "Wäre sehr schlecht für Russland" Was tut der Kreml-Chef nach den Drohungen?

An seinem Ziel, den Ukraine-Krieg nach mehr als drei Jahren zu beenden, hält Donald Trump verzweifelt fest - und ergeht sich erneut in an Wladimir Putin gerichtete Drohungen, um den Kreml-Chef zu Friedensverhandlungen zu zwingen.

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Um Wladimir Putin zu einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg zu zwingen, greift Donald Trump zu unheilvollen Drohungen. (Foto) Suche
Um Wladimir Putin zu einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg zu zwingen, greift Donald Trump zu unheilvollen Drohungen. Bild: picture alliance/dpa/AP | J. Scott Applewhite

Noch bevor er zum zweiten Mal als US-Präsident ins Weiße Haus gewählt wurde, war Donald Trump davon überzeugt, aufgrund seiner immer wieder betonten exzellenten Beziehungen zu Wladimir Putin den seit Februar 2022 tobenden Ukraine-Krieg im Handumdrehen beenden zu können. Doch offenbar reicht der angebliche gute Draht zum Kreml-Chef nicht aus, um einen dauerhaften Frieden in der Ukraine herbeizuführen - um unheilvolle Drohungen kommt Donald Trump nämlich nicht herum.

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Ukraine-Krieg tobt seit drei Jahren: Das ist aktuell wichtig

  • Die Ukraine hat bei Gesprächen mit US-Vertretern vom 11. März in Saudi-Arabien unter Druck aus den Vereinigten Staaten die Bereitschaft erklärt, einer sofortigen 30 Tage währenden Waffenruhe zuzustimmen. Als Voraussetzung nannte die ukrainische Seite, dass auch Russland der Feuerpause zustimme.
  • Als Gegenleistung für den gezeigten Friedenswillen hob die US-Regierung den zwischenzeitlichen Stopp der Waffenlieferungen an Kiew auf.
  • Moskau hat auf das Ergebnis amerikanisch-ukrainischer Gespräche bislang ausweichend reagiert. Für Donnerstag (13.03.2025) wurden Antworten von Kremlchef Wladimir Putin dazu in Aussicht gestellt. Der russische Präsident werde sich nach Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko der Presse stellen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut staatlicher Nachrichtenagentur Tass.

Donald Trump erhöht Druck auf Putin mit unheilvoller Drohung

Während die Karten seitens der USA und der Ukraine auf dem Tisch liegen, wartet die Welt gespannt auf das Statement von Wladimir Putin zur vorgeschlagenen Waffenruhe. Schon jetzt scheint Donald Trump diesbezüglich die Geduld auszugehen, denn gegenüber Pressevertretern ergriff der US-Präsident im Oval Office die Droh-Keule und holte gegen Wladimir Putin aus. Zitiert wurden Donald Trumps unheilvolle Worte unter anderem im britischen "Mirror" und im "Daily Express".

Donald Trump droht Putin: "Das wäre sehr schlecht für Russland"

Wörtlich sagte Trump demnach, ohne konkrete Details zu seinen Optionen zu nennen:

  • "Es gibt Dinge, die in finanzieller Hinsicht nicht sehr angenehm wären. Ich könnte diese Dinge tun, die finanziell sehr schlecht für Russland wären."
  • "Ich möchte das aber nicht tun, denn ich möchte Frieden erreichen."
  • "Ja, wir könnten in finanzieller Hinsicht Dinge anstoßen, die sehr schlecht für Russland wären und die verheerenden für Russland wären. Doch das möchte ich nicht tun."

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