
- Ton vor Bundestagswahl am 23.02.205 wird rauer
- SPD-Chefin attackiert Friedrich Merz
- CDU-Vorsitzender als "Praktikant" verspottet
Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Der Ton im Wahlkampf wird schärfer, in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" donnerte SPD-Chefin Saskia Esken jetzt gegen den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Dem spricht sie mit drastischen Worten nahezu jegliche Kompetenz für einen möglichen Job als Bundeskanzler ab. In der "Bild" wird das "Beleidigung" aufgefasst.
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Saskia Esken donnert gegen Friedrich Merz: "Kanzleramt nicht für Praktikantenjob geeignet"
Nach den umstrittenen Bundestagsabstimmungen zur Migrationspolitik lässt Esken kein gutes Haar an Merz und schimpft gegen den CDU-Boss, der viel Vertrauen in seine Person verspielt habe:
- "Unser Kanzleramt ist in diesen Zeiten aber nicht für einen Praktikantenjob geeignet."
Dann macht es Esken persönlich:
- "Womöglich hat er bis heute nicht überwunden, dass weder Kohl noch Merkel ihn für einen Kabinettsposten geeignet hielten."
"Vollkommene Ignoranz": Friedrich Merz "untauglich" als Bundeskanzler laut SPD-Chefin
Damit nicht genug. Weiter bricht es auch Esken in der "Augsburger Allgemeinen" heraus:
- "Seine Kompromisslosigkeit und die vollkommene Ignoranz gegenüber unserem Grundgesetz und europäischem Recht haben seine Untauglichkeit bestätigt."
- "Sein Agieren der vergangenen Wochen zeigt neben der fehlenden Haltung eben auch, dass er über keinerlei Regierungserfahrung verfügt."
Übrigens: Eine mögliche Koalition mit der CDU schloss Esken nach der Wahl nicht aus - trotz Merz.
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rut/news.de
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