Friedrich Merz verspottet: SPD-Chefin attackiert: "Kanzleramt nicht für Praktikantenjob geeignet"

In einem Interview bricht es aus SPD-Chefin Saskia Esken heraus. Sie wütet gegen "die vollkommene Ignoranz" von Friedrich Merz. Das Kanzleramt ist "nicht für einen Praktikantenjob geeignet", spottet Esken über den CDU-Boss.

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Friedrich Merz sorgte mit seiner Migrationsdebatte für Wirbel. (Foto) Suche
Friedrich Merz sorgte mit seiner Migrationsdebatte für Wirbel. Bild: picture alliance/dpa | Thomas Frey

Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Der Ton im Wahlkampf wird schärfer, in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" donnerte SPD-Chefin Saskia Esken jetzt gegen den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Dem spricht sie mit drastischen Worten nahezu jegliche Kompetenz für einen möglichen Job als Bundeskanzler ab. In der "Bild" wird das "Beleidigung" aufgefasst.

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Nach den umstrittenen Bundestagsabstimmungen zur Migrationspolitik lässt Esken kein gutes Haar an Merz und schimpft gegen den CDU-Boss, der viel Vertrauen in seine Person verspielt habe:

  • "Unser Kanzleramt ist in diesen Zeiten aber nicht für einen Praktikantenjob geeignet."

Dann macht es Esken persönlich:

  • "Womöglich hat er bis heute nicht überwunden, dass weder Kohl noch Merkel ihn für einen Kabinettsposten geeignet hielten."

"Vollkommene Ignoranz": Friedrich Merz "untauglich" als Bundeskanzler laut SPD-Chefin

Damit nicht genug. Weiter bricht es auch Esken in der "Augsburger Allgemeinen" heraus:

  • "Seine Kompromisslosigkeit und die vollkommene Ignoranz gegenüber unserem Grundgesetz und europäischem Recht haben seine Untauglichkeit bestätigt."
  • "Sein Agieren der vergangenen Wochen zeigt neben der fehlenden Haltung eben auch, dass er über keinerlei Regierungserfahrung verfügt."

Übrigens: Eine mögliche Koalition mit der CDU schloss Esken nach der Wahl nicht aus - trotz Merz.

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