
- Britischer Politiker behauptet: Mark Zuckerberg hat Angst vor Donald Trump
- Meta-Chef würde sich vor Gefängnis fürchten
- Zuckerberg mittlerweile als Trump-Unterstützer bekannt
Nicht nur Tech-Milliardär Elon Musk (53) macht gemeinsame Sache mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump, auch Meta-Chef Mark Zuckerberg (40) zählt mittlerweile zu den Unterstützern des Republikaners. Dabei zeigte sich der Gründer des sozialen Netzwerks Facebook früher an der Seite des ehemaligen demokratischen Präsidenten Barack Obama (63), soll Trump 2020 noch im Wahlkampf mit Spenden geschadet haben, wie das "Handelsblatt" schreibt. Hat Zuckerberg nun seine Meinung auch aus Angst vor dem neuen amerikanischen Staatsoberhaupt geändert?
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Mark Zuckerberg fürchtet sich vor Donald Trump laut Politikexperte
Einem ehemaliger Abgeordneten der Conservative Party aus Großbritannien stellte nun eine solch bemerkenswerte Behauptung auf. Rory Stewart sagte im Podcast "The Rest Is Politics", Mark Zuckerberg habe "echte Angst" davor, dass Donald Trump ihn ins Gefängnis stecken könnte. Darüber berichtet das Boulevardblatt "Daily Star". Stewart verwies auf eine dem Meta-Chef nahestehende Quelle. Von Anthony Scaramucci, dem ehemaligen Kommunikationsdirektor im Weißen Haus, darauf angesprochen, warum einige der größten Unternehmen keinen Widerstand gegen Trump leisten würden, sagte Stewart: "Die Antwort ist, dass sie Angst haben. Ich meine, einige von ihnen sind wirklich verängstigt. Ich meine, ich habe mit jemandem gesprochen, der Mark Zuckerberg kennt, und er sagt, Zuckerberg glaubt, dass er ins Gefängnis kommt."
Würde Donald Trump den Meta-Boss ins Gefängnis stecken?
Der Brite verwies in diesem Zusammenhang auch auf Zuckerbergs frühere Rolle als angeblicher Biden-Unterstützer. Donald Trump ist bis heute felsenfest davon überzeugt, dass ihm der Wahlsieg 2020 gestohlen wurde, erkannte den Triumph Bidens nicht an. Er warf in diesem Zusammenhang auch Mark Zuckerberg vor, dieser habe seine Social-Media-Plattform zugunsten des Demokraten manipuliert. Beweise lieferte Trump allerdings nie. Ein Statement von Meta zu den Äußerungen von Rory Stewart bislang aus.
Warum das wichtig ist: Mark Zuckerberg hatte kurz vor Trumps Amtseinführung angekündigt, dass er keine Faktenchecks mehr auf seinen Meta-Plattformen einsetzen will. Er begründete dies damit, dass die Prüfer "politisch zu voreingenommen" sein. Experten werteten dies auch als einen "Kniefall für Trump" , er würde damit den Weg für mehr Hass und Hetze bereiten. Zudem war der Meta-Chef am vergangenen Montag, 20. Januar, bei der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten im Kapitol dabei. Wie "news.com.au" berichtet, müsste Zuckerberg Quellen aus dem Weißen Haus zufolge aber noch "mehr A***hkriecherei", um Trump zu beeindrucken.
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gom/news.de
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