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Donald Trump in Miami: Körpersprache verrät, wie miserabel es dem Ex-US-Präsidenten geht

Das Formel-1-Spektakel beim Großen Preis von Miami wollte sich auch Donald Trump am vergangenen Wochenende nicht entgehen lassen. Die Körpersprache des Ex-US-Präsidenten enthüllte indes, wie schlecht es um Trump bestellt ist.

Ex-US-Präsident Donald Trump schaute beim Formel-1-Rennen um den Großen preis von Miami vorbei. (Foto) Suche
Ex-US-Präsident Donald Trump schaute beim Formel-1-Rennen um den Großen preis von Miami vorbei. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Richard Dole
  • Donald Trump "erschöpft und traurig" laut Körpersprache-Expertin
  • Judi James analysiert Auftritt von Ex-Präsident bei Formel-1-Rennen in Miami
  • Donald Trump von Gerichtsprozess um Schweigegeld-Affäre ausgelaugt?

Donald Trump am Ende seiner Kräfte? Das verrät seine Körpersprache

Eigentlich wollte sich Donald Trump auf den Wahlkampf konzentrieren, um bei den im November 2024 stattfindenden US-Präsidentschaftswahlen Kurs auf eine Rückkehr ins Weiße Haus zu nehmen. Doch der Amtsvorgänger von Präsident Joe Biden muss seine Kraft derzeit sorgfältig einteilen, wird Donald Trump doch aktuell in New York der Prozess gemacht. Für den 77-Jährigen augenscheinlich ein Szenario, das kräftig an den Nerven zehrt - das hat zumindest eine Expertin für Körpersprache bei Donald Trumps jüngstem öffentlichen Auftritt erkannt.

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Auszeit mitten im Schweigegeld-Prozess: Donald Trump besucht Formel-1-Rennen in Miami

Inmitten der juristischen Querelen, in denen sich Donald Trump derzeit wiederfindet, scheint dem Ex-US-Präsidenten eine kleine Auszeit höchst willkommen. Selbige gönnte sich Trump am 5. Mai 2024 in Florida, wo der Formel-1-Zirkus Station machte und die F1-Asse in der Weltmeisterschaft 2024/25 um den Großen Preis von Miami fuhren. Umringt von Personenschützern wurde Donald Trump am Wochenende im Miami International Autodrome gesichtet - dabei geriet das Motorsport-Spektakel für einige Betrachter in den Hintergrund.

Körpersprachen-Expertin analysiert Trump-Auftritt - mit erschreckendem Ergebnis

Eine, die sich mehr für Donald Trumps Mimik und Gestik denn für die Formel-1-Action auf der Rennstrecke interessierte, ist Judi James, die sich als Expertin für Körpersprache einen Namen gemacht hat und für britische Medien bereits mehrere Auftritte von Promis und Politikern im Allgemeinen und Royals wie Meghan Markle oder Prinz Harry im Speziellen unter die Lupe genommen und analysiert hat.

Donald Trump frenetisch bejubelt bei Miami-Auftritt - doch die Körpersprache verheißt keine Freude

Aufnahmen von Donald Trump beim Formel-1-Rennen in Miami machten am Motorsport-Wochenende die Runde in den sozialen Netzwerken und zeigen den Republikaner winkend und händeschüttelnd, wie er von seinen Anhängern frenetisch gefeiert wird:

Donald Trump abgekämpft, bemüht, nachdenklich laut Körpersprache-Kennerin

Bei Judi James schrillten angesichts der Aufnahmen jedoch die Alarmglocken: Trumps Mimik und Gestik verrieten der Expertin, wie es wirklich um Trumps Seelenheil bestellt ist. Dem 77-Jährigen sei deutlich anzusehen, so Judi James dem britischen "Mirror" zufolge, dass Anspannung, Traurigkeit und Müdigkeit immer stärker von Trump Besitz ergreifen. Judi James begründete ihre Analyse wie folgt:

  • "Es gibt subtile Signale, dass die Ermüdung bei Trump überhand nimmt."
  • "Er läuft langsam vorwärts, wie er es immer tut, um einen großen 'Präsidenten-Auftritt' hinzulegen, doch seine Arme und Schultern sind nach hinten geneigt, was seinen Kopf und Hals nach vorn hervorragen lässt, was wiederum ein Zeichen von Müdigkeit sein kann."
  • "Sein Unterkiefer scheint ebenfalls hervorzustehen und es sieht aus, als würden sich seine Muskeln verspannen und verkrümmen, was darauf hindeuten könnte, dass Trump sich besonders anstrengen muss."
  • "Sein Gesichtsausdruck wirkt nachdenklicher als gewöhnlich und sein Blick lässt vermuten, dass er trauriger als sonst ist und sich nicht richtig über die überschwängliche Begrüßung freuen kann, die ihm zuteil wird."

Donald Trumps Gestik und Mimik könnte Judi James zufolge jedoch auch ein durchdachtes Schauspiel sein, mit dem sich Trump als gebeutelter Märtyrer zu inszenieren versuche:

  • "Wenn er den Märtyper spielen möchte, würde seine Körpersprache schon mal passen. Trotzdem signalisieren seine Fausthiebe in die Luft, dass er weiterkämpfen will. Seine Faustbewegungen deuten den Wunsch an, sich mit der jubelnden Menge zu vereinigen."

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