Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu wurde kürzlich im russischen Staatsfernsehen zur aktuellen Lage in der Ukraine befragt. Doch auf die Frage, wer gewinnen werde, reagiert er mit einer bizarren Antwort.
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Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu verriet in einem Interview kürzlich offenbar mehr als er sollte. Ein Reporter des russischen Staatsfernsehens fragte ihn zur aktuellen Lage in der Ukraine. Seine Körpersprache sagte dabei mehr als 1.000 Worte.
Bizarres Interview im russischen Staatsfernsehen! Verteidigungsminister Schoigu zuckt auf Frage nach Sieg mit den Schultern
"Die Truppen sind damit beschäftigt, eine aktive Verteidigung in den notwendigen und unverzichtbaren Bereichen aufrechtzuerhalten. Wir verteidigen entschieden das, was wir jetzt verteidigen müssen. Aber die Hauptaufgabe besteht darin, [ukrainische] Ausrüstung zu zerschlagen", sagte Sergej Schoigu zunächst. Doch schließlich stelle der Reporter eine Frage, auf die der russische Verteidigungsminister nicht vorbereitet war. "Werden wir gewinnen?", fragte er. Schoigu war völlig überfordert, starrte zunächst in die Ferne und zuckte schließlich mit den Schultern."Wir haben keine andere Wahl", sagte er. Vertrauen sieht eindeutig anders aus.
Shoigu was asked whether Russia will win.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) September 13, 2023
Watch for his answer. pic.twitter.com/IIJgM4j2mr
"Internationale Zeichensprache für 'Zur Hölle, nein!'" Twitter verspottet Russen-Verteidigungsminister
Anton Gerashchenko, ehemaliger stellvertretender Innenminister der Ukraine, hat auf Twitter einen Ausschnitt der Sendung mit englischen Untertiteln veröffentlicht. Und auch auf "Daily Beast" kann man die Szene sehen. Im Netz sorgt der Mitschnitt für reichlich Gelächter. "Das ist die internationale Zeichensprache für 'Zur Hölle, nein!'", schreibt ein Twitter-Nutzer. "Das ist eine gute Antwort: Wenn er die ganze Wahrheit sagen würde, müsste er eine Tasse Tee mit Putin trinken", heißt es in einem Tweet. "In Deutschland sagt man dazu ich versteh dich Frage nicht, natürlich gewinnen wir", schreibt ein Twitter-Nutzer.
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bua/gom/news.de