Bei einer gemeinsamen Übung mit China und Südafrika will Russland offenbar in wenigen Tagen eine atomwaffenfähige Rakete testen. Wo sie genau aufschlagen wird, ist unbekannt. Schickt der Kreml damit eine weitere Drohung gen Westen?
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Wladimir Putin kann es nicht lassen: Erst am Donnerstag drohte der Kreml-Tyrann zum 80. Jahrestag der Schlacht von Stalingrad Deutschland wieder indirekt mit seinen Atomwaffen. Und schon bald könnte es die nächste Provokation aus Russland geben. Denn offenbar plant Putin den Test einer Hyperschallwaffe - gemeinsam mit China.
Wladimir Putin will Hyperschallrakete abfeuern
Wie aktuell der "Daily Star" berichtet, soll während einer gemeinsamen Übung vor der afrikanischen Küste eine "unaufhaltsame" Zirkon-Rakete vom Kriegsschiff "Admiral Gorschkow" abgefeuert werden. Putin demonstrierte zuletzt schon seine Macht mit der Fregatte, als diese mit Raketen bestückt in Richtung USA steuerte. Bei dem bevorstehenden Test soll die Rakete Berichten zufolge auf ein 310 Meilen entferntes "Oberflächenziel" abgefeuert werden - weitere Infos dazu sind nicht bekannt. Sie könne eine Geschwindigkeit von knapp 11.000 Kilometer pro Stunde erreichen und mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden. Bei dem Test soll dies jedoch nicht der Fall sein.
Russland plant gemeinsame Übung mit China und Südafrika
Auch Südafrika ist an dem Test, der zwischen dem 17. und 26. Februar stattfinden soll, beteiligt. Geplant sei eine Übung im Indischen Ozean vor der Provinz KwaZulu-Natal. "Während der bevorstehenden Übung mit den Seestreitkräften Südafrikas und Chinas wird ein Trainingsstart einer Zirkon-Hyperschallrakete durchgeführt, der erste überhaupt während eines Ereignisses dieser Art", so eine anonyme Quelle gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass.
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gom/hos/news.de