Kim Yo-jong hetzte in nordkoreanischen Staatsmedien gegen die USA. Kim Jong-uns Schwester warf der US-Regierung in irren Aussagen vor, einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen zu wollen. Das Land sei schließlich zu weit gegangen.
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Westliche Länder, darunter Deutschland und die USA, haben beschlossen, Panzer in die Ukraine zu liefern. In Nord Korea wurde die Entscheidung aber nicht begrüßt, berichtet "Metro.co.uk". Vielmehr warf Kim Yo-jong, die Schwester von Nord Koreas Diktator Kim Jong-un, dem Westen vor "eine Grenze überschritten zu haben.
Kim Yo-jong: Diktatoren-Schwester schockt mit Kriegs-Vorwürfen gegen die USA
Kim Yo-jong sagte, dass die US-Regierung"die rote Linie weiter überschritten" habe. Die Entscheidung spiegele die "finstere Absicht wider, ihr hegemoniales Ziel zu verwirklichen, indem sie den Stellvertreterkrieg zur Zerstörung Russlands weiter ausdehnt." Die bezeichnet die USA als "Erzkriminelle", die versuchen "die strategische Sicherheit Russlands ernsthaft bedroht". Außerdem würde die Biden-Regierung "die regionale Situation in die gegenwärtige ernste Phase" treiben.
Kim Jong-uns Schwester betont Nord Koreas Verbundenheit mit Russland
In dem Kommentar, den nordkoreanische Staatsmedien verbreiteten, pries sie auch noch in bester propagandistischer Manier die Stärke Russlands an. "Ich zweifle nicht daran, dass jede militärische Ausrüstung, mit der sich die USA und der Westen rühmen, angesichts des unbeugsamen Kampfgeistes und der Macht der heldenhaften russischen Armee und des russischen Volkes in Stücke gerissen wird." Nord Korea werde immer "im selben Schützengraben" mit Russland stehen.
Wladimir Putin will Raketen aus Nord Korea kaufen
Nordkorea ist einer von Russlands letzten Verbündeten. Deshalb benutzt die Regierung den gleichen Ansatz der Putin-Hartliner: Propaganda zur Verbreitung von falschen Informationen. Machthaber Kim Jong-un lobte zuletzt an Wladimir Putin dessen Führung. Außerdem soll das Land die Wagner-Gruppe mit Waffen beliefert haben. Laut Berichten des US-Geheimdienstes plane Russland Millionen Raketen aus dem Eremitenstaat zu kaufen.
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bos/news.de