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Wladimir Putin: Völlig irre Behauptung! Kreml-Boss führt Ritualopfer durch und hört auf Hellseher

Können diese irren Behauptungen auch nur einen Funken Wahrheit enthalten? Angeblich soll Wladimir Putin eine okkulte Besessenheit entwickelt haben, Ritualopfer durchführen und Anhänger eines Gedankenlesers sein.

Wladimir Putin soll ein Freund von okkulten Ritualen sein. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll ein Freund von okkulten Ritualen sein. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky

Mit dem Ausbruch des von Wladimir Putin entfesselten Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar dieses Jahres richtet sich auch immer wieder der Blick auf die Welt des Kreml-Bosses. Mit bisweilen skurrilen Fakten, die über den 70-Jährigen ausgepackt werden. Im britischen Boulevardblatt "The Sun" gibt es aktuell einen Bericht zu lesen, der Wladimir Putin mit einem Faible für "Blutrituale und Gedankenlesen" in Verbindung bringt.

Wladimir Putin führte angeblich Ritualopfer durch und badete in Hirschgeweihblut

Dort ist zu lesen, dass Wladimir Putin angeblich eine okkulte Besessenheit entwickelt habe und vermehrt auf das Gerede eines Hellsehers schwören würde. Der zutiefst abergläubische Putin fürchtet sich demnach angeblich vor Schamanenflüchen, ließ einen schwarzen Hund und einen Adler rituell opfern und bade in "magischem" Hirschgeweihblut, dem eine Steigerung des Sexualtriebs zugeschrieben wird. Als Experten für die vermeintliche Besessenheit Putins benennt "The Sun" unter anderem den russischen Schriftsteller Oleg Kaschin, der die Verbindungen des russischen Staatspräsidenten zum Okkultismus eingehend erforscht habe.

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Wladimir Putin besessen von Okkultem! Kreml-Boss geprägt von KGB-Hellseher

Putin und sein innerer Kreis von Kumpanen "glauben an eine Menge magischer Dinge", schreibt "The Sun". Einige dieser Überzeugungen "könnten zum Teil zu Russlands katastrophaler Invasion in der Ukraine geführt haben", urteilt das Blatt weiter. Dann wird es richtig absurd. Angeblich wurde und wird Putins Sicht auf die Welt vom Gedankenleser Georgi Rogozin geprägt, obwohl dieser bereits im Jahr 2014 verstorben ist. "Die gestörten Halluzinationen eines längst verstorbenen Kreml-Hellsehers haben zu einem echten Krieg geführt und die Welt an den Rand eines Atomkriegs gebracht", sagt Kaschin gegenüber "The Sun".

Rogozin war ein Befehlshaber beim Sowjet-Geheimdienst KGB, der sich für das Paranormale interessierte. Er erforschte dem Bericht zufolge Telepathie, Parapsychologie und andere fragwürdige Studienbereiche und behauptete sogar selbst, "Kräfte" zu haben. Er wurde als "Merlin im Kreml" oder "Nostradamus in Uniform" bezeichnet und behauptete, er könne Gedanken lesen, Geister beschwören und sogar die Zukunft von Putins Vorgänger Boris Jelzin vorhersagen.

Wladimir Putin besorgt wegen Schamanen-Ritual

Neben seinem Glauben an die übersinnlichen Kräfte Rogozins, die sein Weltbild prägten, soll Putin auch einen festen Glauben an das Übernatürliche haben. Als Beispiel dafür nannte Kaschin den "sibirischen Schamanen" Alexsander Gabyschew. Dieser begann 2019 einen Marsch nach Moskau mit dem Ziel, Rituale durchzuführen, die den "dämonischen" Geist von Putin "reinigen" sollten. Obwohl in westlichen Medien mit einiger Belustigung darüber berichtet wurde, habe die vermeintliche Bedrohung Putin beunruhigt. Der Mann wurde verhaftet und in eine psychiatrische Klinik verfrachtet, bevor er in die russische Hauptstadt gelangen konnte.

Weitere Behauptungen über Putins bizarren Aberglauben stammen von dem Politik-Analysten (und Putin-Gegner) Valery Solovey, der sagte, dass der russische Staatschef selbst auch Schamanen für rituelle Opfer in Anspruch nahm. Dazu gehöre auch die Opferung eines schwarzen Hundes, damit er dessen Blut trinken könne, um den Sieg in der Ukraine zu sichern. Beweise gibt es dafür natürlich ebenfalls nicht. Solovey, bekannt für seine Verschwörungstheorien, behauptete auch, dass Schamanen zu Putins Residenz in Sotschi am Schwarzen Meer gerufen wurden, um dort einen Adler zu opfern.

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