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Ukraine-Krieg aktuell: Schock-Bilder zeigen Inferno! Drohnen sprengen russisches Öllager in die Luft

War es ein ukrainischer Angriff mit Drohnen, der ein russisches Öllager in die Luft gesprengt hat? Verdächtige Aufnahmen zeigen eine regelrechte Flammen-Hölle in der Siedlung Stalnoi Kon. Ein Ukraine-Beamter spottet.

Der Einschlag des mutmaßlichen Drohnenangriffs hinterließ einen Krater von etwa fast vier Metern Tiefe. (Foto) Suche
Der Einschlag des mutmaßlichen Drohnenangriffs hinterließ einen Krater von etwa fast vier Metern Tiefe. Bild: picture alliance/dpa/Ukrinform (Symbolbild)

War das die Racheaktion der Ukrainer für den anhaltenden Raketenbeschuss der russischen Truppen? Bilder in den sozialen Medien zeigen einen mutmaßlichen Drohnenangriff des ukrainischen Militärs auf ein russisches Öllager knapp 300 Kilometer von Moskau entfernt.

Ukraine-Angriff sprengt russisches Öllager in Stalnoi Kon in die Luft

Bei dem Angriff um vier Uhr morgens "wurde ein Öllager in der Siedlung Stalnoi Kon in die Luft gesprengt", sagte der Gouverneur der Region, Andrej Klytschkow, laut britischer "Daily Mail". Die Aufnahmen zeigen offenbar einen Riss an der Seite eines Öltanks, der durch Ruß geschwärzt war.

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Auf dem Tank, der nach Angaben des staatlichen Fernsehens leer sein soll, ist das Logo des staatlich kontrollierten russischen Pipelinebetreibers Transneft zu sehen. Einem Bericht zufolge hinterließ der Einschlag des mutmaßlichen Drohnenangriffs einen Krater von etwa fast vier Metern Tiefe.

Drohnenangriff auf Öllager als Rache für Tote nach Raketenbeschuss

Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine wurden bereits mehrere Treibstoff- oder Munitionsdepots in Südrussland von Drohnen oder Hubschraubern angegriffen, wofür die russischen Behörden regelmäßig die ukrainischen Streitkräfte verantwortlich machten. Der jüngste Angriff erfolgte einen Tag, nachdem Russland fast 100 Raketen auf ukrainische Städte abgefeuert hatte, die drei Todesopfer forderten und die Stromversorgung von Millionen Menschen unterbrachen.

Der ukrainische Beamte Anton Geraschenko, ehemaliger stellvertretender Innenminister der Ukraine, wies auf die Explosion des Depots hin, ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen. Er postete ein Bild des in Flammen stehenden Geländes und die Bildunterschrift: "Rauchen am falschen Ort hat die Region Orjol" erreicht.

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