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Wladimir Putin in doppelter Not: Niederlage im Ukraine-Krieg? Briten-Geheimdienst offenbart aussichtslose Lage

Für Wladimir Putin scheint der Krieg in der Ukraine alles andere als nach Plan zu verlaufen. Laut dem britischen Geheimdienstchef Jeremy Fleming befinde sich der Kreml-Chef in doppelter Not. Die Lage scheint äußerst aussichtslos zu sein.

Wladimir Putin befinde sich laut dem britischen Geheimdienstchef Jeremy Fleming in doppelter Not. (Foto) Suche
Wladimir Putin befinde sich laut dem britischen Geheimdienstchef Jeremy Fleming in doppelter Not. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Wladimir Putin befindet sich offenbar in doppelter Not. Der Direktor des britischen Geheimdienstes GCHQ Jeremy Fleming ist sich sicher, dass der russische Präsident den Ukraine-Krieg im In- und Ausland verliere und seiner Führung eine Revolte drohe.

Wladimir Putin in doppelter Not: Geheimdienstchef offenbart verzweifelte Lage des Kreml-Chefs

In einer Rede vor dem Royal United Services Institute soll Jeremy Fleming erklären, wie schlecht der Krieg für Wladimir Putin läuft. Ein Manuskript wurde bereits im Vorfeld von "The Telegraph" veröffentlicht. Trotz der Behauptungen eines "unvermeidlichen russischen militärischen Sieges" zu Beginn des Krieges sei klar, "dass das mutige Handeln der Ukraine auf dem Schlachtfeld und im Cyberspace das Blatt wendet", sagt der Geheimdienstchef demnach.Zudem verliere der Kreml-Chef zunehmend die Unterstützung im eigenen Land.

Kreml-Chef gescheitert! Erschöpfte Russen-Truppen im Ukraine-Krieg

Putin sei "bereits in zwei wichtigen militärischen Strategien gescheitert". Und weiter: "Seine Entscheidungsfindung hat sich als fehlerhaft erwiesen, da es kaum wirksame interne Herausforderungen gibt. Es ist eine Strategie, bei der viel auf dem Spiel steht und die zu strategischen Fehleinschätzungen führt." Laut Fleming würden sich die Gewinne ins Gegenteil umkehren. Zudem seien die Kosten für Russland atemberaubend. Weiterhin gehen dem russischen Militär allmählich Vorräte und Munition aus. Die russischen Truppen seien erschöpft und nun auf Gefangene und die Mobilisierung von unerfahrenen Wehrpflichtigen angewiesen, um die dezimierte Zahl der Soldaten an der Front zu ersetzen. Das zeuge von einer verzweifelten Lage, so Fleming weiter. Die Russen werden sich bewusst, "wie sehr Putin die Situation falsch eingeschätzt" habe.

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/gom/news.de/dpa

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