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Wladimir Putin geschockt: US-Raketen legen Folter-Hauptquartier in Schutt und Asche

Mit einem Angriff von Präzisions-Kurzstreckenraketen vom Typ Himars haben die ukrainischen  Streitkräfte ein Putin-Hauptquartier in Perwomajsk komplett zerstört. Dort wurden Kriegsgefangene erniedrigt, gefoltert und getötet.

Wladimir Putins Folter-Zentrum wurde zerstört. (Foto) Suche
Wladimir Putins Folter-Zentrum wurde zerstört. Bild: picture alliance/dpa/AP | Dmitri Lovetsky

Seit mehr als fünf Monaten tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg. Doch der Widerstand der Ukrainer ist auch nach fast 160 Kriegs-Tagen noch ungebrochen. Immer wieder wird über kleine und große Rückschläge der Putin-Truppen berichtet. Zuletzt explodierten im besetzten Cherson zum Beispiel mehrere Autobomben, deren Ziel Putin-Marionetten in der Verwaltung waren. Im Netz kursierten darüber hinaus unter anderem Bilder, wie ukrainische Bomben einen ganzen russischen Artilleriestützpunkt ausschalten.

Wladimir Putin geschockt: Himars-Raketen zerstören Putin-Hauptquartier in Perwomajsk

Ein ganz besonderes Ziel wurde einem Bericht beim Kurznachrichtendienst Twitter jetzt ebenfalls getroffen. Wie ein Video dort zeigt (siehe Clip weiter unten), wurde im von russischen Soldaten bereits seit 2014 besetzten Perwomajsk eine Putin-Basis zerstört. Zum Einsatz kamen auf ukrainischer Seite demnach die Präzisions-Kurzstreckenraketen vom Typ Himars, welche erst vor wenigen Wochen von den USA an die Ukraine geliefert worden waren. Das Hauptquartier der 6. motorisierten Schützenbrigade des Kosaken-Regiments liegt in Schutt und Asche, wie das Twitter-Video zeigt.

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Putins Folter-Quartier: Kriegsgefangene gequält, erschossen und aufgehängt

Das attackierte Gebäude war bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges mit grausamen Nachrichten in die Schlagzeilen geraten. Vor dem Hauptquartier wurden im März sieben ukrainische Soldaten, die im Krieg gefangen genommen wurden, erniedrigt, gefoltert und schließlich erschossen. Im Anschluss an die Gräueltaten wurden die Toten entlang der angrenzenden Straße abgelegt. In einem Video, das beim Twitter-Account von "FranceInfo" abgerufen werden kann (siehe Clip weiter unten) und bereits vom Mai datiert, sind die Folter-Opfer sowie das nun zerstörte Gebäude zu erkennen.

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