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Wladimir Putin: Ukraine-Krieg längst verloren! Kreml-Tyrann als Verlierer abgestempelt

Seit Ende Februar tobt der Ukraine-Krieg unerbittlich, ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht abzusehen. Trotzdem bescheinigen Militärexperten Wladimir Putin bereits eine strategische Niederlage, die der Kreml-Chef nicht revidieren kann.

Nach mehr als 100 Kriegstagen scheint sich Wladimir Putin im Ukraine-Krieg mit der Verlierer-Rolle arrangieren zu müssen. (Foto) Suche
Nach mehr als 100 Kriegstagen scheint sich Wladimir Putin im Ukraine-Krieg mit der Verlierer-Rolle arrangieren zu müssen. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

So dürfte sich Wladimir Putin seinen Angriffskrieg in der Ukraine wahrlich nicht vorgestellt haben: Aus den ursprünglich geplanten wenigen Tagen, in denen der Kreml-Despot seine "militärische Spezialoperation zur Entnazifizierung der Ukraine" durchziehen wollte, sind mehr als 100 Tage geworden, in denen heftige Kämpfe und sinnloses Blutvergießen toben. Dass Putin die Kampfhandlungen alsbald einstellt, ist nicht abzusehen - doch in Militärkreisen wird Russland bereits eine glasklare Kriegsniederlage bescheinigt.

Briten-Admiral ist sicher: Putins Krieg in der Ukraine ist längst verloren

Konkret war es der britische Admiral Sir Tony Radakin, der in der britischen "Daily Mail" seine Einschätzung zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg preisgab. Radakin, der das Amt des Oberhauptes der britischen Streitkräfte bekleidet, glaubt Wladimir Putins Krieg in der Ukraine bereits "strategisch verloren". Russlands Armee sei außerstande, die gesamte Ukraine einzunehmen und somit in der Verlierer-Rolle, so Radakin weiter. Nach vier Monaten Krieg seien Putins Soldaten lediglich dazu fähig, nur winzige territoriale Eroberungen zu tätigen, was Russland zu der schwächeren Kriegspartei mache, so der Admiral.

Putin-Verluste mehren sich: Russen-Armee büßt mehr als 33.00 Soldaten seit Kriegsbeginn ein

Die mehr als 100 Tage, die der Ukraine-Krieg bereits tobt, hätten Wladimir Putin Einschätzungen des britischen Militärs zufolge um ein Viertel seiner militärischen Ressourcen gebracht, heißt es weiter. Sowohl Soldaten als auch militärische Ausrüstung büßte Putin im Verlauf des Ukraine-Krieges in großem Umfang ein. Am 114. Kriegstag belaufen sich die personellen Verluste auf russischer Seite auf rund 33.150 Soldaten, zudem musste Putin seit Kriegsbeginn knapp 2.500 Tank- und Versorgungsfahrzeuge, 215 Flugzeuge, fast 1.500 Panzer sowie mehr als 3.500 gepanzerte Fahrzeuge abschreiben.

Mit derartigen Einbußen sei es weder in der Theorie noch in der Praxis denkbar, dass Wladimir Putin die gesamte Ukraine einnehmen könne, analysierte der Briten-Admiral. Selbst wenn Wladimir Putins Armee im Laufe der kommenden Wochen einzelne taktische Erfolge gelängen, sei ein strategischer Sieg zunehmen ausgeschlossen. Einzukalkulieren sei zudem, dass der Westen der Ukraine weitere Waffen liefern wolle. Aus Großbritannien könne das Land von Präsident Selenskyj beispielsweise mit 20 Langstreckengeschützen rechnen.

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