Erstellt von - Uhr

Elon Musk: Nach Drohung aus Russland - wie sehr muss der Tesla-Boss um sein Leben fürchten?

Nach Drohungen aus Moskau wegen seiner Ukraine-Hilfe scherzte Elon Musk auf Twitter über seinen nahenden Tod. Jetzt stellt sich die Frage, wie hoch die Gefahr für Musk wirklich ist.

Elon Musk (50) könnte in Gefahr um sein Leben sein. (Foto) Suche
Elon Musk (50) könnte in Gefahr um sein Leben sein. Bild: picture alliance/dpa/Invision/AP | Evan Agostini

Die Sorge um Tesla-Boss Elon Musk (50) wächst. Nachdem der Chef der russischen Raumfahrt-Behörde Dmitri Rogosin dem Tech-Milliardär mit Konsequenzen für die Versorgung der Ukraine mit schnellem Internet über das Starlink-Satellitennetz seiner Firma SpaceX gedroht hatte, reagierte Musk mit einem Scherz. Auf Twitter schrieb er: "Wenn ich unter geheimnisvollen Umständen sterben sollte, war gut euch gekannt zu haben." Doch ganz auf die leichte Schulter nehmen sollte der Unternehmer die Drohungen aus Moskau wohl nicht.

Oligarchen starben unter mysteriösen Umständen

Das betont die "Bild" mit Hinweis auf mehrere mysteriöse Todesfälle seit Kriegsbeginn. Demnach seien seit dem 24. Februar 2022 mindestens sieben russische Oligarchen und Ex-Manager von teils staatlichen russischen Konzernen gestorben. Diese könnten alle mögliche Zeugen von Wladimir Putins kriminellen Machenschaften im internationalen Finanzbereich sein. So starb zuletzt Alexander Subbotin (45), Vorstandsmitglied des Energiekonzerns Lukoil, nach einer pseudo-medizinischen Behandlung durch einen Schamanen. Weitere Todesfälle geben ebenfalls Rätsel auf. So wurde der russische Multimilliardär Sergej Protosenja (55) Mitte April erhängt in seinem Anwesen im spanischen Lloret der Mar aufgefunden. Neben ihm ebenfalls tot: seine Frau und die gemeinsame Tochter. An der Theorie eines erweiterten Suizids gibt es laut "Bild" erheblichen Zweifel. Der Sohn von Protosenja vermute ein Killer-Kommando des russischen Präsidenten Wladimir Putin hinter der Tat. Ähnlich ist der Fall beim toten Kreml-Berater Vladislav Avayev (51). Er wurde ebenfalls im April in Moskau neben seiner erschossenen Frau (47) und erschossenen Tochter (13) aufgefunden.

Twitter-User machen sich Sorgen um Elon Musk

Teile seiner mehr als 91 Millionen Follower befürchten nun, dass Elon Musk wirklich im Visier des Kremls steht und Killer aus Moskau auf ihn angesetzt werden könnten. Sie sprechen dem Milliardär Mut zu. "Ayodele Ajayi" schreibt: "Es ist noch nicht an der Zeit zu sterben, Elon. In dir stecken noch so viele Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Du warst und wirst weiterhin ein Segen für Mutter Erde und die Menschheit sein." Auch "Helen" will nicht, dass ihr Idol stirbt. "Was Sie für die Ukrainer getan haben, war eine heldenhafte Tat. GOTT hält Ihnen den Rücken frei. Er hält jedem guten Menschen den Rücken frei."

Andere Nutzer wiederum sind der Meinung, dass Elon Musk nichts zu befürchten hat und kritisieren den Tesla-Chef. "Krieg dich ein", antwortet "Jeff Tiedrich". Und Brian schreibt: "Ich kann nicht sagen, dass es schön war, dich gekannt zu haben."

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/bos/news.de

Themen: