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Wladimir Putin krank: Sprachproben-Analyse beweist! Ist der Kreml-Chef psychisch instabil?

Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg gibt es Zweifel an Wladimir Putins mentaler Gesundheit. Mittels einer Analyse von Sprachproben des Russland-Präsidenten wollen Experten nun beweisen, dass der Kreml-Chef psychisch instabil ist und sich sein Zustand seit Beginn der Invasion drastisch verschlechtert hat.

Experten analysierten Sprachproben Putins. (Foto) Suche
Experten analysierten Sprachproben Putins. Bild: picture alliance/dpa/Russian President Press Office/TASS | --

Wladimir Putins Plan, die Ukraine binnen 72 Stunden zu erobern, ist nicht aufgegangen. Stattdessen muss der Kreml-Tyrann unzählige Verluste in den eigenen Reihen hinnehmen. Dieser Umstand soll der Gesundheit des russischen Präsidenten wenig zuträglich sein. Schlimmer noch: Sein Zustand soll sich Experten zufolge seit dem Beginn des Ukraine-Krieges drastisch verschlechtert haben. Darüber berichtet aktuell der britische "Daily Star".

Wladimir Putin "psychisch instabil": Sprachproben-Analyse soll Diagnose belegen

Grundlage für diese These ist die Sprachproben-Analyse eines Forscherteams von Risk Measurement Technologies. Über eine Stunde Tonbandmaterial und Video-Aufnahmen sollen die Experten analysiert haben, um Rückschlüsse auf die Gesundheit des russischen Präsidenten ziehen zu können. So fanden die Wissenschaftler heraus, dass Putin in den vergangenen Wochen unter "hohem Stress" gelitten hat und psychisch instabil ist. Das Fazit der Analyse sei demnach, dass das Stresslevel Putins im Laufe der Ukraine-Invasion deutlich erhöht habe.

Experten-Analyse belegt: Wladimir Putin leidet an "hohem Stresslevel" seit Ukraine-Krieg

Wladimir Putins Redestil habe sich mit Beginn des Einmarschs in der Ukraine am 24. Februar 2022 erkennbar verändert. Deutlich angestiegen sei der Stresslevel in der Stimme Putins zum Beispiel, nachdem Moskau auf die internationalen Sanktionen des Westens gegen Russland reagiert hatte. Als Vergleichswert und somit Grundlage für die Analyse nutzten die Experten eine Rede Putins, die erim September 2020 vor der UN-Generalversammlung gehalten hatte.Kanji Okazaki, Leiter der Risikomessung, erklärte gegenüber dem "Daily Star" bezüglich Putins Rede nach Bekanntwerden der Sanktionen: "Wir können vermuten, dass er sich in einem Zustand psychischer Instabilität befand."

Wladimir Putin glaubt eigene Lügen laut Experten-Analyse

Nicht nur Wladimir Putins Sprache wurde von den Experten analysiert. Auch seine Gesten waren Gegenstand der Analyse. So stellte derPräsident der Hokusei-Gakuen-Universität in Sapporo, Ikuo Daibo, fest, dass sich der Kreml-Chef mit seinen Händen auf seinem Schreibtisch abstützte. "Er fühlte sich entschlossen, etwas auszuführen, wofür er sich entschieden hatte", so der Experte für Körpersprache. Niedriger sei sein Stresslevel in den Reden gewesen, in denen Putin davon sprach, die Bewohner der Ostukraine "vom Leiden, von diesem Völkermord" zu befreien.

Der Kreml-Tyrann scheint also seine eigenen Lügen, dass es sich nicht um einen Krieg sondern eine Spezial-Operation zur Entnazifizierung der Ukraine handelt, vollends zu glauben. Ähnlich sieht es auch Annalena Baerbock, die jüngst ebenfalls Stellung zu Wladimir Putin bezog.

Annalena Baerbock sicher:Putin glaubt offensichtlich seine eigenen Lügen 

Die deutsche Außenministerin wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, mit Lügen und Falschinformationen in den Krieg gegen die Ukraine gezogen zu sein. "Dieses falsche Narrativ, das er der Welt erzählt, glaubt er offensichtlich auch selbst", sagte die Grünen-Politikerin am Freitag in einem auf Englisch geführten CNN-Interview. Auch Kanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron konfrontierten Putin damit. "Aber offenkundig hört er nicht auf meinen Kanzler, und auch nicht auf andere internationale Partner." Die wenigen Menschen mit direktem Zugang zu Putin wagten es nicht, ihm die Wahrheit über die Lage in der Ukraine zu sagen, insbesondere dass seine Truppen längst nicht so erfolgreich seien wie gedacht, fügte Baerbock an.

Auch Scholz geht davon aus, dass Putin nicht umfassend über die Lage in der Ukraine Bescheid weiß. Er sei überzeugt, "dass der russische Präsident nicht ordentlich informiert ist", sagte der SPD-Politiker im Podcast "Deutschland 3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz". "Dass die eigenen Dienste ihm viele Wahrheiten auch vorenthalten. Zum Beispiel, wie viele russische Soldaten gestorben sind in diesem Krieg."

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/news.de/dpa

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