Während Russland und die Ukraine zu Friedensverhandlungen zusammenkommen, dauern die Kämpfe im Land weiter an. Ein Ex-Spion hat nun prophezeit, dass es für Wladimir Putin kein Zurück mehr gibt. Seiner Ansicht nach könnte Putins Ermordung den Ukraine-Krieg beenden.
Suche
Wladimir Putin hatte vor kurzem angekündigt, seine Truppen aus bestimmten Gebieten in der Ukraine abzuziehen. Damit wollte der russische Präsident das Vertrauen der Ukraine in die Friedensverhandlungen stärken. Doch der frühere Spion Christopher Steele,der von 2006 bis 2009 das Russland-Desk beim MI6 in London leitete, ist der festen Überzeugung, dass ein solches Friedensabkommen, wie es Russland und Ukraine derzeit anstreben, nur OHNE Wladimir Putin zustande kommen wird.
Ex-Spion sicher: Es gibt für Wladimir Putin kein zurück mehr
Wie der britische "Express" unter Berufung auf ein Interview von Steele mit "Sky News" aktuell berichtet, gibt es laut dem Ex-Spion für den russischen Präsidenten an diesem Punkt "kein zurück mehr" in die internationale Gemeinschaft. Das wiederum werde "Probleme bei den diplomatischen Gesprächen und Verhandlungen verursachen". "Ich sehe nicht, wie wir Putin bei einem Friedensabkommen vertrauen können, das jetzt kommt, und ich sehe nicht, wie wir mit ihm in Bezug auf normale Geschäfte in der Zukunft umgehen können", erklärte der frühere MI6-Spion im Interview.
'Putin may be pushed aside out of the top leadership, or even possibly assassinated by his own people'.
— Sky News (@SkyNews) March 31, 2022
Former MI6 officer, Christopher Steele, says a future peace deal with Russia will probably 'not include Putin'.#RigbyInterviews https://t.co/X3flQUBL0r pic.twitter.com/cVhRKkXCDK
Wladimir Putins Tod könnte Ukraine-Krieg beenden
Auch die Beziehung zwischen den USA und Russland dürfte für die Zukunft dauerhaft beschädigt sein. Schließlich hatte US-Präsident Joe Biden Wladimir Putin einen "Kriegsverbrecher" genannt und zu einem Regime-Wechsel in Russland aufgerufen. Eine zukünftige Zusammenarbeit der beiden Großmächte scheint zum aktuellen Zeitpunkt undenkbar. Steeles Interview-Partnerin wollte schließlich von ihm wissen, wie der Ukraine-Krieg seiner Meinung nach enden könnte, wenn die Friedensverhandlungen scheitern sollten. Seine klare Antwort: Mit der Ermordung von Wladimir Putin.
Wladimir Putin droht Ermordung durch eigene Leute
Christopher Steele hält es durchaus für denkbar, dass Wladimir Putin aus der obersten Führungsetage verdrängt wenn nicht sogar von seinen eigenen Leuten ermordet wird. Sollte es einen Deal zwischen Russland und der Ukraine geben, so werde dieser ohne Wladimir Putin zustande kommen. Der Kreml ist indessen weiterhin in Alarmbereitschaft aufgrund der wachsenden Opposition in Russland. Die Polizei greift weiterhin hart gegen Demonstranten durch und die Medienmaschinerie produziert weiter russische Propaganda.
Lesen Sie auch:Über 35 Hausbesuche! Kreml-Chef bei Krebs-Spezialist in Behandlung
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de