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Russischer Gouverneur geschockt: Ukrainische Kampfhubschrauber attackieren Öllager in Russland

Am Freitag sollen ukrainische Kampfhubschrauber ein Öllager in Belgorod in Russland angegriffen und in Brand gesetzt haben. Das berichtete der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow. Von unabhängiger Seite überprüfbar waren diese Angaben nicht.

Das dürfte Wladimir Putin so gar nicht gefallen: Ukrainische Kampfhubschrauber sollen angeblich ein Öllager in Russland in Brand gesetzt haben. (Foto) Suche
Das dürfte Wladimir Putin so gar nicht gefallen: Ukrainische Kampfhubschrauber sollen angeblich ein Öllager in Russland in Brand gesetzt haben. Bild: picture alliance / dpa | Alexei Nikolsky / Sputnik / Kre

Das dürfte Wladimir Putin so gar nicht gefallen: Nach russischen Angaben sollen ukrainische Streitkräfte am Freitag mit zwei Hubschraubern einen Luftschlag auf ein Öllager in Russlandverübt haben. In dem Depot in der Großstadt Belgorod sei es nach dem Angriff zu einem Brand gekommen, teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, im Nachrichtenkanal Telegram mit. Auf einem Video war auch ein großes Feuer zu sehen. Belgorod liegt unweit der ukrainischen Grenze. Es habe keine Opfer gegeben, sagte Gladkow. Die Anwohner seien in Sicherheit. Die Lage sei stabil.

Russischer Gouverneur meldet: Ukrainische Kampfhubschrauber attackieren Öllager in Russland

Der Gouverneur versicherte auch, es werde keine Probleme mit der Kraftstoffversorgung in der Region geben. Nach seiner Darstellung drangen die Hubschrauber in russisches Hoheitsgebiet vor und feuerten dann. Der Ölkonzern Rosneft teilte der Agentur Interfax zufolge mit, dass das Gelände evakuiert werde. Niemand unter den Beschäftigten sei zu Schaden gekommen. Von unabhängiger Seite überprüfbar waren diese Angaben nicht.

Russland hatte das Nachbarland am 24. Februar angegriffen. Die russischen Streitkräfte bombadierten seither auch immer wieder Kraftstoffdepots, um die Versorgung des ukrainischen Militärs zu verhindern. Nach Angaben aus Moskau gab es aber zuletzt auch bereits mehrere Angriffe von ukrainischer Seite auf russischem Gebiet.

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/bos/news.de/dpa

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