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Schock-Bericht aus Ukraine-Krieg: Russische Truppen töten Kinder mit "Spielzeug"-Landminen

Schock-Bericht aus der Ukraine: Um ihre Stellungen in der Ukraine zu halten, sollen russische Truppen Landminen einsetzen, die wie Spielzeug aussehen. Dies hat zur Folge, dass Kinder sie aufsammeln und sterben.

Wladimir Putin setzt tödliche Minen ein, um seine Stellungen in der Ukraine zu halten. (Foto) Suche
Wladimir Putin setzt tödliche Minen ein, um seine Stellungen in der Ukraine zu halten. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Wie kann Wladimir Putin nur zu so etwas fähig sein? Wie aus einem Bericht des britischen "Daily Star" hervorgeht, sollen russischen Truppen überall in der Ukraine Landminen ausgelegt haben, die wie Spielzeug aussehen und Kinder töten, um die Kontrolle über das eroberte Gebiet zu behalten.

Wladimir Putin: Russische Truppen legen tödliche Landminen in Ukraine aus

Militärexperten zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte die Invasoren von Wladimir Putin nicht nur zurückgeschlagen, sondern drängen sie auch zurück. Die Russen sollen daher Minen einsetzen, um den Boden zu halten, den sie in heftigen Feuergefechten gewonnen haben.

Putin-Minen könnten Ukraine für Jahre in riesige Todesfalle verwandeln

Doch das Vorgehen könnte die Ukraine für Jahre in eine riesige Todesfalle verwandeln, die mit vergrabenen Sprengkörpern übersät ist. Viele der Minen sehen aus wie Spielzeug - was Kinder dazu verleitet, sie aufzusammeln, heißt es beim "Daily Star".

Russland will Stellung um Kiew halten

Nach Angaben des US-amerikanischen "The Institute for the Study of War" nutzen die russischen Truppen das Verlegen von Minen, um ihre Stellungen um die ukrainische Hauptstadt Kiew und in anderen Teilen des Landes zu stärken. Satellitenbilder zeigten, dass die Truppen nordwestlich der Stadt Schützengräben ausgehoben haben. Die Experten gehen davon aus, dass Russland derzeit alles tun werde, um seine Stellungen "auf unbestimmte Zeit" zu halten.

Experten sicher: Wladimir Putin plant auf lange Sicht

Weitere Minen wurden demnach in der Nähe der nördlichen Stadt Tschernihiw verlegt. Eine Militärquelle sagte, die Verlegung dieser Minen zeige, dass Russland eine neue Verteidigungshaltung einnehme. Diese Taktik ermöglicht es den Truppen, Städte anzugreifen, da sie wissen, dass jeder Gegenangriff Minenfelder überwinden oder zwischen ihnen hindurchgeführt werden muss, wodurch sie leichter zu treffen sind. "Das zeigt, dass die Russen auf lange Sicht planen", so die Quelle.

Nationaler Sicherheits- und Verteidigungsrat warnt Ukrainer vor tödlichen Schmetterlingsminen

Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat eine Bekanntmachung veröffentlicht, in der die ukrainischen Bürger aufgefordert werden, keine PFM-1-Minen (Schmetterlingsminen) zu berühren. Sie werden von Mörsern abgefeuert oder von Flugzeugen freigesetzt und gleiten zu Boden, wo sie erst bei einem späteren Kontakt explodieren. Die ukrainische Abgeordnete Lesia Vasylenko beschuldigte Russland, "Kassettenbomben mit PFM-1-Schmetterlingsminen über der Ukraine zu verstreuen". Bei Twitter schrieb sie: "Die Genfer Konvention verbietet dies ausdrücklich."

Der Militäranalyst Justin Crump sagte, Antipersonenminen wie die PFM-1 sähen aus wie Spielzeug, sodass Kinder sie gerne aufheben würden. Obwohl markierte Minenfelder nach internationalem Recht erlaubt sind und von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt wurden, wisse man nicht wirklich, wo sich die Streuminen aktuell befinden.

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