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Christian Lindner: "Taschenspielertrick" entlarvt! DAFÜR wird der FDP-Politiker jetzt kritisiert

Christian Lindner musste in dieser Woche viel Kritik und Häme über sich ergehen lassen. Dabei konnte er viele Wahlversprechen einlösen. Es kam noch schlimmer: ihm wurden sogar miese Tricks vorgeworfen. 

Christian Lindner musste in dieser Woche viel Kritik über sich ergehen lassen.  (Foto) Suche
Christian Lindner musste in dieser Woche viel Kritik über sich ergehen lassen.  Bild: picture alliance/dpa/POOL AP | Michael Sohn

Christina Linder (43, FDP) und seine Partei haben sich vor der Bundestagswahl 2021 große Ziele gesteckt. Deutschland soll endlich von der Bürokratie befreit und nach der Krise wieder wie ein Phönix aus der Asche auferstehen. Sie versprachen, Steuererleichterungen und weitere Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Das gelang ihnen auch, wenn auch wohl mit einem faden Beigeschmack. Denn hinter Christian Lindners Arbeit werden billige Tricks vermutet. Wie konnte es zu dieser bösen Anschuldigung kommen?

Christian Lindner für neue Pläne scharf kritisiert

In dieser Woche musste der FDP-Politiker ganz schön viel Kritik einstecken. Dabei hat der 43-Jährige ganz viele Pläne vorangebracht. So werden Steuererleichterungen und ein Heizkostenzuschuss kommen. Zudem sprach er sich für baldige Corona-Öffnungen aus und präsentierte die neuen Wohlfahrtsbriefmarken. Das dürfte doch in der Bevölkerung für viel Anklang gesorgt haben? Eher nicht. Wieder einmal wurde er unfreiwillig zum Hassobjekt der Nation auserkoren.

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Steuern, Heizkosten und mehr! Twitter-Nutzer:innen ätzen gegen Christian Lindner

"Toll, Briefmarken. Gibt es nichts dringenderes zu tun? Z. B. endlich Maßnahmen gegen die permanente Zwangsenteignung durch Negativzinsen und Inflation zu ergreifen?", fragt sich ein Nutzer bei Instagram. Die Wut riss nicht ab. Viele Bürger machten ihren Unmut Luft. Denn die Pläne reichen nicht weit genug, so der Kanon vieler Nutzer:innen in den sozialen Medien.

Christian Lindner ein Trickser? Satiriker kritisiert Bundesfinanzminister

Besonders die geplanten Steuererleichterungen klingen für viele sehr schön, nach mehr aber auch nicht. Ein Twitter-Nutzer bezeichnet das Ganze sogar als "Taschenspielertrick". Ob er damit auf den satirischen Rundumschlag von "extra3" anspricht? Am 2. Januar stand Christian Lindners Einhaltung der Schuldenbremse in der aktuellen Sendung auf der Agenda. Denn Christian Lindner wollte die ungenutzten Corona-Hilfen verwenden, um die Klimamaßnahmen zu finanzieren. Seinen Nachtragshaushalt stufte der Bundesgerichtshof als "verfassungsrechtlich zweifelhaft" ein. Diese Schulden dürfen laut den Verfassungsrichtern nur für die Corona-Krise aufgenommen werden.

Dass alles mit dem Ziel, die Schuldenbremse beizubehalten, heißt es in der Folge. "Dann kann er sagen: 2023 hätte er die Schuldenbremse eingehalten, obwohl er 60 Milliarden Euro mehr Schulden gemacht hat", sagte "extra3"-Moderator Christian Ehring und zeigte ihn auf einer Bildmontage als "Trickser" der mit seinem "Trick 17" eine komplette Kehrtwende machte. Denn bei Maybrit Illner sagte er vor einiger Zeit noch, dass dieses Geld nicht anderweitig verwendet wird.

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