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Coronavirus-News aktuell: Novavax bald in Deutschland verfügbar! DIESE Nebenwirkungen drohen

Ab Ende Februar soll in Deutschland auch der neue Impfstoff des US-Herstellers Novavax verfügbar sein. Noch ist unklar, wie gut das Vakzin vor der Omikron-Variante schützt. Alles, was Sie über den Impfstoff wissen müssen, erfahren Sie hier.

Ab Ende Februar soll der neue Impfstoff von Novavax auch in Deutschland gespritzt werden. (Foto) Suche
Ab Ende Februar soll der neue Impfstoff von Novavax auch in Deutschland gespritzt werden. Bild: AdobeStock / Tom

Die ersten Corona-Impfungen mit dem Präparat des US-Herstellers Novavax sollen voraussichtlich Ende Februar in Deutschland starten. Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach soll die erste Lieferung von 1,75 Millionen Dosen ab dem 21.Februar zur Verfügung stehen. Genaue Termine für weitere 3,25 Millionen Dosen, die gekauft wurden, stünden noch nicht fest. Er hoffe auf Lieferung noch im Februar.

Coronavirus-News aktuell: Unklarheiten bei Novavax über Impfschutz vor Omikron-Variante

Lauterbach erläuterte, das Präparat, das "quasi ein Totimpfstoff" sei, solle denjenigen besonders zur Verfügung stehen, die diese Art der Impfung bevorzugten. Er selbst könne die Wertigkeit für die Omikron-Variante nicht gut einschätzen. "Es ist nicht davon auszugehen, dass der Impfschutz gegenüber Omikron stärker ist als bei den mRNA-Impfstoffen, denn auch bei Novavax wird dem Körper nur ein kleiner Teil des Virus gezeigt", sagt Virologe Martin Stürmer gegenüber der "Bild".

DIESE Nebenwirkungen drohen Geimpften bei Novavax

Das Mittel von Novavax wurde kürzlich als fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen. Zwei Dosen werden im Abstand von etwa drei Wochen gespritzt. Der volle Impfschutz soll sieben Tage nach der zweiten Spritze eintreten. Es handelt sich um einen Proteinimpfstoff - er basiert also auf einer anderen Technologie als die bisher verfügbaren Corona-Präparate. Bei dem Vakzin wird ein Proteinbestandteil des Spike-Proteins in den Körper injiziert. Nach der Impfung drohen ähnliche Reaktionen wie bei den anderen Impfstoffen, Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit.

Die Effektivität zum Schutz vor symptomatischen Infektionen wurde von der EU-Arzneimittelbehörde EMA mit rund 90 Prozent angegeben. Experten wiesen darauf hin, dass man über den neuen Impfstoff noch nicht so viel wisse wie über die anderen Präparate, die bereits länger breit angewendet werden.

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/bos/news.de/dpa

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