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Joe Biden: Sorge um Zustand des Präsidenten! Ist seine Vergesslichkeit noch "normal"?

Joe Biden ist der älteste US-Präsident in der Geschichte der USA. Nach einer Pressekonferenz am Sonntag gibt es nun erneut Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Schuld ist Bidens Vergesslichkeit, die erneut Demenz-Gerüchte befeuerte.

Wie steht es um den Gesundheitszustand von Joe Biden? (Foto) Suche
Wie steht es um den Gesundheitszustand von Joe Biden? Bild: dpa

Die Spekulationen um den geistigen Zustand von US-Präsident Joe Biden (78) reißen nicht ab. Eine am Sonntag abgehaltene Notfall-Pressekonferenz zur Afghanistan-Krise und zum Tropensturm "Henri"gab aktuell erneut Grund zur Sorge.

Joe Biden krank? Spekulationen um geistigen Zustand keimen erneut auf

Der Grund: Der US-Präsident machte erneut durch Vergesslichkeit von sich reden. Joe Biden hatte den Namen der Direktorin des Katastrophen-Schutzes (FEMA) Deanne Criswell vergessen. Dabei hatte er laut "Daily Mail" noch kurz vor seinem Gang zum Podium mit der FEMA-Direktorin gesprochen. In kurzen Video-Sequenzen soll Präsident Joe Biden zu sehen sein, wie er sagt: "Es gibt niemanden, der diese Operation besser leitet als ... als ... ähm ... äh ... Deanne ....äh....Criswell." Kritikern zufolge ist dieser Patzer ein erneuter Beweis für Joe Bidens geistigen Verfall.

Sorge um Gesundheitszustand von US-Präsident Joe Biden

Die Krankenakte des 78-Jährigen ist durchaus beunruhigend. Laut "Daily Mail" hatte Biden in der Vergangenheit bereits zwei Gehirnaneurysmen. Zudem wurde eine Herzerkrankung diagnostiziert, die den Muskel seines Herzens zu schnell schlagen lässt und Schwindel und Verwirrung verursacht. Mehr als einmal war sein Gesundheitszustand Thema im Wahlkampf, doch jedes Mal hat Joe Biden sämtliche Bedenken beiseite geschoben und ausdrücklich betont, dass er dem Amt des Präsidenten geistig und körperlich gewachsen sei.

Joe Biden sinkt in der Wählergunst! Ist er dem Amt des Präsidenten gewachsen?

Doch davon scheint ein Großteil der Amerikaner nicht mehr überzeugt. Laut "Daily Mail" ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass 52 Prozent der befragten amerikanischen Wähler "nicht zuversichtlich" sind, dass Biden dem Amt gewachsen ist. Mehr als ein Drittel, 41 Prozent, gab sogar an, dass sie "überhaupt nicht zuversichtlich" seien.

Joe Biden in der Kritik nach Taliban-Machtübernahme in Afghanistan

Während der Präsident Fragen über sein körperliches und geistiges Wohlbefinden herunterspielt, steht das Land vor einem historischen Debakel in Afghanistan und einem anschwellenden Tropensturm, der die Ostküste bedroht. Wie Joe Biden am Sonntag verkündete, sind die USA im Gespräch mit dem Militär über eine mögliche Verlängerung der Evakuierungsmission aus Afghanistan über das Monatsende hinaus. Der Präsident sagte auf eine entsprechende Frage, sollten andere G7-Staaten um eine längere Präsenz der US-Truppen am Kabuler Flughafen bitten, werde er antworten, "dass wir sehen werden, was wir tun können".

Die Staats- und Regierungschefs sieben wichtiger Industriestaaten kommen am Dienstag zu einem Online-Sondergipfel zu Afghanistan zusammen.

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/loc/news.de/dpa

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