Madeleine McCann News: Maddie-Verdächtiger freigekauft? Unterstützung durch anonyme Spenderin
Der 48-jährige Christian B. gilt im Fall Madeleine McCann als mutmaßlicher Tatverdächtiger. Und dennoch wird er in nur drei Monaten aus der Haft entlassen. Dass es soweit kommt, hat er offenbar einer anonymen Unterstützerin zu verdanken.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Neue News im Vermisstenfall Madeleine McCann
- Verdächtiger Christian B. kurz vor Beendigung der Haftstrafe
- Offenes Bußgeld offenbar von anonymer Spenderin beglichen
- Das plant der Maddie-Verdächtige nach der Haft
Es ist rund 18 Jahre her, als Madeleine McCann aus dem FerienortPraia da Luz in Portugal spurlos verschwand. Seitdem gilt das Mädchen als vermisst. Eine Leiche wurde nie gefunden. Die Spekulationen um die tragischen Ereignisse rund um Maddie reißen dennoch nicht ab. Während die deutsche Polizei bei einer erneuten Such-Aktion in Portugal weiterhin energisch versuchte, neue Spuren zu finden, die den deutschen Verdächtigen Christian B. belasten könnten, kommt dieser in nur wenigen Wochen aus dem Gefängnis.
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Maddie McCann News: Christian B. beendet Haftstrafe in rund drei Monaten
Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet, ist Maddie-Verdächtiger Christian B. in rund drei Monaten auf freiem Fuß. Der 48-Jährige beendet dann seine siebenjährige Haftstrafe, die er aufgrund einer Vergewaltigung einer damals 72 Jahre alten Amerikanerin verbüßt.
Auch wenn der 48-Jährige im Fall Maddie als Tatverdächtiger gilt, konnte man ihm bisher keine stichhaltigen Beweise zur Last legen. Liegt bis zum 17. September kein Haftbefehl im FallMadeleine McCann vor, gilt Christian B. als freier Mann. Auch, weil er von einer anonymen Spenderin unterstützt wurde.
Medien-Bericht: Anonyme Spenderin begleicht offene Rechnung des Maddie-Verdächtigen
Denn: Eigentlich läge gegen den Verdächtigen wegen einer früheren Verurteilung aus dem Jahr 2015 noch eine Geldstrafe von 1.446 Euro vor. Könne er diese nicht bezahlen, müsse Christian B. weitere 56 Tage eine "Ersatzfreiheitsstrafe" absitzen, heißt es bei der "Bild"-Zeitung.
Doch diese Strafe ist offenbar abgewendet. Laut "Bild"-Informationen habe eine anonyme Spenderin die Summe für den Maddie-Verdächtigen bereits beglichen.
Maddie-Verdächtiger will sich in Schleswig-Holstein niederlassen
Während Ermittler:innen immer noch weiter fieberhaft nach neuen Hinweisen suchen, die den Verdächtigen im Vermisstenfall belasten könnten, befürchtet man indes Fluchtgefahr, sollte Christian B. in drei Monaten ohne weitere Anklage frei kommen. Brückners Anwalt Friedrich Fülscher berichtet jedoch gegenüber der "Bild"-Zeitung von ganz anderen Plänen seines Mandanten. Angeblich soll Christian B. Interesse bekundet haben, sich künftig in Schleswig-Holstein niederlassen zu wollen.
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