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Horror-Mord statt Unfall: Sie lehnte seinen Heiratsantrag ab: Mann stößt Freundin von 30-Meter-Klippe

Einfach grausam. Ein Mann soll seine Freundin von einer 30 Meter hohen Klippe gestoßen haben. Offenbar hatte sie zuvor seinen Heiratsantrag abgelehnt. Der Verdächtige sprach zunächst von einem schrecklichen Unfall.

Ein abgelehnter Heiratsantrag endete in der Türkei mit einem tödlichen Sturz. (Foto) Suche
Ein abgelehnter Heiratsantrag endete in der Türkei mit einem tödlichen Sturz. Bild: AdobeStock / Pixel-Shot (Symbolbild)

Im ersten Augenblick schien es wie ein schicksalhafter Unfall – ein romantischer Heiratsantrag, der in einer Tragödie endete. Doch dann hatte die türkische Polizei Zweifel an einem vermeintlichen Unfall. Die "New York Post" berichtet zuerst über den tragischen Tod einer Frau.

Horror-Sturz: Frau fällt 30 Meter von Klippe in den Tod

Im Juli begab sich Nizamettin Gursu mit seiner Lebensgefährtin Yesim Demir an eine abgelegene Bucht im Nordwesten der Türkei, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Was als idyllischer Abend geplant war, entwickelte sich allerdings zu einem Albtraum. Die Frau stürzte von einer etwa 30 Meter hohen Klippe und verlor dabei ihr Leben. Anfangs lag der Fokus nicht auf ihrem Freund. Gursu erklärte der Polizei, er sei kurz zum Auto gegangen, um etwas zu trinken zu holen, und habe dann ihren Schrei gehört, als er zurückkehrte.

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Die Polizei entdeckte jedoch am Unglücksort Spuren eines möglichen "gewaltsamen Kampfes". Zerbrochene Gläser und ein beschädigter Lautsprecher deuteten darauf hin. Besonders beunruhigend war, dass der Verlobungsring, den Gursu Yesim angeblich angelegt hatte, nicht an ihrem Finger gefunden wurde, sondern angeblich immer noch in seiner Tasche war. Die Familie von Yesim lieferte belastende Informationen: Die junge Frau plante angeblich, sich von Gursu zu trennen. Zudem litt sie unter Panikattacken und hätte sich niemals so nah an einen Klippenrand gewagt. Misstrauisch geworden, erstattete die Familie Anzeige gegen Gursu, was zu seiner Festnahme führte.

Bei seiner Vernehmung erklärte Gursu: "Wir haben etwas Alkohol getrunken. Alles passierte auf einmal. Sie verlor ihr Gleichgewicht und fiel hinunter." Trotz dieser Aussage steht er nun unter dem drängenden Verdacht des Mordes und befindet sich in Untersuchungshaft. Nach dem Sturz von der Klippe im Juli kämpften Sanitäter 45 Minuten lang um das Leben von Yesim Demir. Doch sie erlag ihren schweren Verletzungen und verstarb noch am Ort des Geschehens.

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